Alkoxygruppe

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Alkoxygruppe (blau) oben, von links nach rechts, als Teil eines Moleküls, als Alkoxyanion (Alkoxylat), in einem Alkanol und in einem Alkyl-tert-butylether sowie unten, von links nach rechts, in einem Urethan, einem Carbonsäurealkylester und einem Dialkylacetal. R1, R2 = Organyl-Rest, wie z. B. Alkyl-Rest.

In der Chemie ist eine Alkoxy-Gruppe eine funktionelle Gruppe, die auf einer mit einem Sauerstoffatom verbundenen Alkylgruppe basiert (siehe Abbildung). Beispiele sind die Methoxygruppe mit der chemischen Summenformel –OCH3 (z. B. in 1,2-Dimethoxyethan oder Anisol) oder die Ethoxygruppe mit der chemischen Summenformel –OCH2CH3 (z. B. in Phenetol).

Wenn der Alkyl-Rest der Alkoxygruppe durch einen Aryl-Rest ersetzt wird, erhält man eine Aryloxygruppe.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Organikum, 16. Auflage, VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1985, ISBN 3-326-00076-6.
  • Hans Beyer, Wolfgang Walter: Lehrbuch der organischen Chemie, 19. Auflage, S. Hirzel Verlag, Stuttgart, ISBN 3-7776-0356-2.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]