Allegri becchini… arriva Trinità

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Film
Titel Allegri becchini… arriva Trinità
Produktionsland Italien
Originalsprache Italienisch
Erscheinungsjahr 1972
Länge 85 Minuten
Stab
Regie Fred Lyon Morris
Drehbuch Ferdinando Merighi
Produktion Giulio Giuseppe Negri
John Turner
Musik Marcello Gigante
Kamera Pasquale Fanetti
Giorgio Montagnani
Schnitt Paolo Solvay
Besetzung

Allegri becchini… arriva Trinità ist eine im deutschen Sprachraum nicht aufgeführte, mit bescheidenen finanziellen Mitteln hergestellte Italowestern-Komödie, den Ferdinando Merighi unter Pseudonym 1971 inszenierte.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Swanee herrscht über eine Gruppe von Banditen, die den Auftrag erhalten, im nahegelegenen Städtchen eine Frau zu entführen. Der erste Versuch misslingt; in der Stadt sorgen die Schießereien für viele Tote. Als Ex-Sheriff Chad Randall (auch Trinità genannt) dorthin zurückkommt, findet er seine Schwester – um sie handelte es sich bei der Frau – erschossen von Banditen. Als selbsternannter Kopfgeldjäger setzt er sich auf die Spur der Gangster und jagt sie einen nach dem anderen. Der Auftraggeber der Banditen trägt eine schwarze Kapuze und kommuniziert mit seinen Leuten per Handzeichen, die ein Indianer übersetzt. Randall kann nicht nur seine Rachegelüste stillen, er bringt dem Örtchen auch wieder den Frieden zurück.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Christian Keßler urteilt in seinem Lexikon zum Genre, dies sei einer jener Filme, „die so unglaublich schlecht sind, daß man seinen Augen kaum zu trauen meint“. Jeder sei „komplett hilflos, verstrickt in die wilden Fantasien eines Drehbuchs voller versteckter Gemeinheiten.“[1]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Produktionsjahr werden manchmal auch 1972 oder 1973 angegeben; das Datum der italienischen Zensur ist der 5. September 1971.[2] Der Film erhielt keinen landesweiten oder regionalen, sondern nur lokalen Verleih. Die meisten Szenen entstanden in Gordon Mitchells Cave Studios.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Christian Keßler: Willkommen in der Hölle. 2002, S. 22
  2. Eintrag im Archivio del Cinema Italiano
  3. Roberto Poppi, Mario Pecorari: Dizionario del cinema italiano, I film vol. 4. Bd. 1 A/L. Rom, Gremese 1996, S. 31