Alois Wehrle

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Alois Peter Wehrle (* 3. Juli[1] 1791 in Kremsier; † 13. Dezember 1835[2] in Schemnitz) war ein Chemiker auf dem Gebiet der Metallurgie und Hochschullehrer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Wien absolvierte er eine Ausbildung zum Pharmazeuten. Dort veröffentlichte er 1819 auch seine Dissertation. Im selben Jahr wurde er Assistent an der Polytechnischen Institut Wien, wo er zum Außerordentlichen Professor aufstieg. 1820 erhielt er einen Ruf an die Bergakademie Schemnitz. Dort war er ordentlicher Professor für Chemie, Metallurgie und Mineralogie. Dies Stelle behielt er bis zu seinem Tod im Jahr 1835. Für seine Leistungen wurde Wehrle mit dem Titel eines k.k. Bergrates ausgezeichnet.

Nach ihm ist das Gestein Wehrlit benannt.[3]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dissertatio inauguralis „Chemica sistens historiam acidi muriatici“. Dissertation, 1819. Eine Geschichte der Salzsäure etc. (1819)
  • Ueber die Anwendung der Naphta in Bergwerken (im Jahrbuch des polytechnischen Institut in Wien, Band V, 1824)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Osobnosti Banskej Štiavnice (slowakisch)
  2. Nach anderen auch 26. November
  3. Department of Mineralogy and Petrography (Memento vom 13. April 2014 im Internet Archive) auf der Website der University of Miskolc; abgerufen am 13. Januar 2013 (englisch)