Alois Winkler (Bildhauer)

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Alois Winkler (* 21. Juni 1848 in Weerberg; † 7. April 1931 in Schwaz) war ein österreichischer Bildhauer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alois Winkler wurde als Sohn des Vinzenz Winkler und der Anna Schlögl am Hof Oberaigen in Weerberg geboren. Mit Unterstützung seines Onkels, der Pfarrer in Vomp war, kam er mit 19 Jahren an die der Innsbrucker Realschule angeschlossene Zeichenschule unter der Leitung von Michael Stolz. Stolz erkannte Winklers Talent für die Bildhauerei und ließ ihn ab 1869 in seiner Bildhauerwerkstatt mitarbeiten. Nach einiger Zeit kehrte Winkler nach Weerberg zurück, arbeitete dann nochmals bei Stolz und anschließend einige Monate bei Franz Xaver Pendl in Algund. Nach Innsbruck zurückgekehrt arbeitete er rund sechs Jahre bei Dominikus Trenkwalder. 1882 machte er seine eigene Werkstatt in Pradl[1] auf. Winkler war ein vielbeschäftigter Bildhauer und schuf religiöse Skulpturen und Altäre in historistischen Stilen für Kirchen in ganz Tirol und darüber hinaus.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schrein des linken Seitenaltars, Pfarrkirche Völs am Schlern

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Alois Winkler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Locales und Verschiedenes. In: Innsbrucker Nachrichten, 27. September 1883, S. 5 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/ibn
  2. Hof- und Personalnachrichten. In: Innsbrucker Nachrichten, 20. März 1900, S. 2 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/ibn
  3. Aus Stadt und Land. In: Allgemeiner Tiroler Anzeiger, 18. August 1917, S. 2 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/tan
  4. Aus Stadt und Land. In: Tiroler Anzeiger, 8. Oktober 1923, S. 4 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/tan
  5. Gert Ammann: Hans Pontiller – sein Werdegang und sein künstlerischer Umkreis. In: Heimatblätter – Schwazer Kulturzeitschrift Nr. 66, 2009, S. 16–19 (PDF; 3,2 MB)
  6. Waltraud Palme-Comploy: Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus zu Innsbruck. Verlag Schnell & Steiner, Kunstführer Nr. 1050, München und Zürich 1976, S. 8–11
  7. Schmid-Pittl, Wiesauer: Klosterkirche der Redemptoristen, Herz-Jesu-Kirche. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 18. Oktober 2017.
  8. Neues Grabmonument. In: Innsbrucker Nachrichten, 9. Oktober 1908, S. 5 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/ibn
  9. Siard O. Hörtnagl: Lourdes in der Pradler Kirche. In: Kontakte, Pfarrblatt der Pfarre Pradl, Nr. 178, Mai 2011, S. 3–4 (PDF; 8 MB (Memento des Originals vom 8. November 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/dioezesefiles.x4content.com)
  10. Thomas Naupp: Der neugotische Hochaltar. Erinnerungen an den Kunsttischler und Altarbauer Ludwig Plattner aus Stans (1880 – 1956). In: Heimatblätter – Schwazer Kulturzeitschrift, Nr. 48 (2002), S. 11–17 (PDF; 3,1 MB)
  11. Geschichte der Pfarre Oetz (Memento vom 8. November 2017 im Internet Archive), Seelsorgeraum Oetz-Sautens. Abgerufen am 6. April 2024.
  12. Müller, Wiesauer: Friedhofskreuz. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 18. Oktober 2017.
  13. 100 Jahre Herz-Jesu-Basilika, meinbezirk.at vom 23. Juni 2014