Alpsray

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Alpsray
Stadt Rheinberg
Koordinaten: 51° 32′ N, 6° 33′ OKoordinaten: 51° 32′ 10″ N, 6° 32′ 40″ O
Fläche: 2,04 km²
Eingemeindung: 1. Juli 1934
Postleitzahl: 47495
Vorwahl: 02843
Alpsray (Nordrhein-Westfalen)
Alpsray (Nordrhein-Westfalen)

Lage von Alpsray in Nordrhein-Westfalen

Alpsray

Alpsray ist ein Ortsteil (amtlich Wohnplatz) innerhalb des Stadtbezirks Rheinberg der Stadt Rheinberg im Kreis Wesel in Nordrhein-Westfalen. Bis 1934 war Alpsray eine eigenständige Gemeinde im damaligen Kreis Moers.[1][2]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alpsray wurde urkundlich erstmals im 13. Jahrhundert erwähnt. Der Ortsname bezieht sich auf eine vom Nachbarort Alpen ausgegangene oder zu Alpen gehörige Rodung ("-ray").[3] Alpsray liegt etwa zwei Kilometer westlich der Rheinberger Kernstadt. Die ehemalige Gemeinde Alpsray besaß eine Fläche von 2,04 km².[4]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage der Gemarkung Alpsray in Rheinberg

Alpsray bildete seit dem 19. Jahrhundert eine Landgemeinde in der Bürgermeisterei Alpen. Diese gehörte bis 1857 zum Kreis Geldern und seit 1857 zum Kreis Moers. Am 1. Juli 1934 wurde Alpsray in die Stadt Rheinberg eingegliedert.[5]

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Einwohner Quelle
1832 135 [6]
1864 226 [7]
1871 218 [8]
1885 195 [9]
1910 183 [10]
1925 208 [4]

Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Heiligenhäuschen Johannes-Laers-Straße 72 steht unter Denkmalschutz.

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Träger des lokalen Brauchtums ist die St. Johannes von Nepomuk Schützenbruderschaft Alpsray.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hauptsatzung der Stadt Rheinberg. In: rheinberg.de. Stadt Rheinberg, 4. Oktober 2022, abgerufen am 3. Dezember 2023.
  2. Rechtsverordnung über die Bildung von Schulbezirken und Einzugsbereichen für die Pflichtschulen der Stadt Rheinberg vom 17.05.1991. In: rheinberg.de. Stadt Rheinberg, 17. Mai 1991, abgerufen am 3. Dezember 2023.
  3. Private Webseite zu Alpsray (Memento vom 24. Juli 2019 im Internet Archive). Abgerufen am 6. April 2024.
  4. a b Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930@1@2Vorlage:Toter Link/wiki-de.genealogy.net (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  5. Amtsblatt für den Regierungsbezirk Düsseldorf 1934, S. 226
  6. Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungs-Bezirks Düsseldorf. 1836, abgerufen am 5. Mai 2019 (Digitalisat).
  7. Statistik des Regierungs-Bezirkes Düsseldorf 1867
  8. Volkszählung 1871
  9. Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland 1885, S. 74
  10. www.gemeindeverzeichnis.de: Kreis Moers