Altenherfen

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Altenherfen
Gemeinde Windeck
Koordinaten: 50° 49′ N, 7° 29′ OKoordinaten: 50° 49′ 16″ N, 7° 29′ 23″ O
Höhe: ca. 284 m ü. NHN
Einwohner: 17 (31. Mrz. 2019)[1]
Postleitzahl: 51570
Vorwahl: 02295
Die moderne katholische Kirche St. Martin in Altenherfen

Altenherfen ist eine Ortschaft in der Gemeinde Windeck im Rhein-Sieg-Kreis. Sie ist Teil der Herchener Höhe.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Altenherfen liegt auf dem Nutscheid. Nachbarorte sind Gutmannseichen im Osten, Lüttershausen im Südwesten und Kämerscheid im Nordwesten. Altenherfen ist über die Landesstraße 312 erreichbar.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rundwanderwege ab Altenherfen

Herwan wird 1394 erstmals urkundlich erwähnt.[2]

Das Dorf gehörte zum Kirchspiel Herchen und zeitweise zur Bürgermeisterei Herchen.

1830 hatte der Weiler Altenherven 26 Bewohner.[3]

1845 hatte das Gehöft 83 katholische Einwohner in 14 Häusern.[4]

1888 hatte Altenherfen 51 Bewohner in 13 Häusern.[5]

1950 wohnten in Altenherfen zwei Sippen: die Familien Metzger Hans Krämer, Postschaffner im Ruhestand Johann Krämer und Postschaffner Josef Krämer sowie Landwirt Franz Müller, Gastwirt Franz Peter Müller, Landwirt Heinrich Müller, Waldarbeiter Johann Müller, Käthe Müller ohne Gewerbe und Landwirt Peter Müller.[6]

Vereinsleben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Altenherfen befindet sich der Sportplatz des SV Höhe 1921 e.V.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Windeck – Ortschaftenverzeichnis. In: windeck-bewegt.de. Abgerufen am 24. August 2021.
  2. H. Dittmaier: Siedlungsnamen und Siedlungsgeschichte des Bergischen Landes, Neustadt an der Aisch, 1956
  3. Friedrich von Restorff: Topographisch-Statistische Beschreibung der Königlich Preußischen Rheinprovinzen. Nicolaische Buchhandlung, Berlin/Stettin 1830, S. 304 (Digitalisat).
  4. Königliche Regierung zu Cöln (Hrsg.): Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniß sämmtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstücke des Regierungs-Bezirks Cöln, nach Kreisen, Bürgermeistereien und Pfarreien, mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebäude, sowie der Confessions-, Jurisdictions-, Militair- und frühern Landes-Verhältnisse. Köln 1845, S. 84 (Digitalisat).
  5. Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. In: Königliches statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Band XII, 1888, ZDB-ID 1046036-6, S. 116 (Digitalisat).
  6. Greven´s Adressbuch, Köln 1950, Ausgabe 1955/1956