Andreas Günter

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Andreas Günter
Nation Deutschland Deutschland
Geburtstag 12. Februar 1988
Geburtsort Freudenstadt
Karriere
Verein SV Baiersbronn
Nationalkader seit 2006
Status zurückgetreten
Karriereende 2013
Medaillenspiegel
JWM Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Nationale Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
 Nordische Junioren-Ski-WM
Gold 2008 Zakopane Team
Platzierungen im Weltcup
 Debüt im Weltcup 27. Januar 2008
 Gesamtweltcup 45. (2007/08)
 Sprintweltcup 44. (2007/08)
Platzierungen im Grand Prix
 Debüt im Grand Prix 18. August 2006
 Gesamtwertung 21. (2012)
Platzierungen im Continental Cup (COC)
 Debüt im COC 09. Dezember 2006
 COC-Siege (Einzel) 03  (Details)
 Gesamtwertung COC 01. (2012/13)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzel 3 5 4
 Team 0 1 1
 

Andreas Günter (* 12. Februar 1988 in Freudenstadt) ist ein ehemaliger deutscher Nordischer Kombinierer.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Andreas Günter lebt in Freiburg und startet für den SV Baiersbronn. Im Oktober 2004 bestritt er in Kranj seine ersten internationalen Juniorenrennen, im Januar 2005 in Planica seine ersten FIS-Rennen. Im September des Jahres erreichte er in Winterberg als Viertplatzierter erstmals eine einstellige Platzierung in einem FIS-Rennen. Im Dezember 2006 konnte Günter in Steamboat Springs seine ersten Rennen im B-Weltcup bestreiten. Sein erstes Rennen, ein Wettbewerb nach der Gundersen-Methode, beendete er als 34. Für mehr als ein Jahr sollte er nun regelmäßig in dieser Wettkampfserie starten, in Stryn konnte er als Fünftplatzierter eines Sprints im März 2007 erstmals ein Top-Ten-Resultat in dieser Wettkampfserie erreichen. Im Januar 2008 debütierte Günter in Seefeld im Weltcup der Nordischen Kombination und belegte in seinem ersten Sprintrennen einen 36. Platz. Bei der Junioren-Weltmeisterschaft in den Nordischen Skisportarten 2008 in Zakopane belegte er Platz fünf im Gundersen-Wettbewerb, wurde Sechster im Sprint und gewann an der Seite von Wolfgang Bösl, Markus Förster und Stefan Tuss die Goldmedaille im Teamwettkampf. In Oslo gewann er im Monat darauf in einem Gundersen-Rennen als 26. seine ersten Weltcuppunkte. Einen Tag später wurde er in einem Kompakt-Sprint 20. Diese Platzierung erreichte er noch mehrere weitere Male, konnte aber bislang nie besser als 20. im Weltcup werden. Seit 2008 startet Günter meist im Weltcup, zeitweise auch im Continental-Cup oder anderen unterklassigen Rennserien. Sein bestes Ergebnis im Gesamtweltcup ist bislang ein 45. Platz, erreicht in der Saison 2007/08. Seine Karriere beendete er im Jahr 2013.

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcup-Platzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Platz Punkte
2007/08 45. 068
2008/09 50. 036
2009/10 46. 045

Grand-Prix-Platzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Platz Punkte
2009 28. 029
2011 29. 025
2012 21. 102

Continental-Cup-Platzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Platz Punkte
2006/07 22. 148
2007/08 13. 259
2008/09 03. 642
2009/10 11. 319
2011/12 22. 192
2012/13 01. 698

Platzierungen bei Deutschen Meisterschaften [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr und Ort Wettbewerb
Gundersen Sprint Teamsprint
Thüringen 2006 Oberhof 23.
Nordrhein-Westfalen 2007 Winterberg 06. 03.
Bayern 2009 Garmisch-P. 10. 04.
Baden-Württemberg 2011 Hinterzarten 03. 01.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]