Andreas Hinz (Basketballtrainer)

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Andreas Hinz (* 1952 in Berlin) ist ein deutscher Basketballtrainer.

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den 1970er Jahren war Hinz Trainer beim Berliner SV 1892 und war dort am Aufbau von Basketballstrukturen im Jugendbereich beteiligt. 1976 wurde die männliche C-Jugend des BSV 1892 unter Hinz’ Leitung[1] deutscher Meister.[2] Als Jugendtrainer beim DTV Charlottenburg führte er 1978 eine weitere Jungenmannschaft zum deutschen Meistertitel.[3]

Er war Landestrainer des Berliner Basketballverbandes[1] und gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Basketball-Gemeinschaft (BG) Zehlendorf sowie des Verbandes Deutscher Basketballtrainer.[4] In der Saison 1980/81 führte er den DTV Charlottenburg als Trainer zum Aufstieg in die Basketball-Bundesliga.

Hinz war Ende der 1980er Jahre Trainer der Neuköllner Sportfreunde in der 2. Basketball-Bundesliga, beim TuS Neukölln war er in der Jugendarbeit tätig und gewann mit mehreren Jungen- und Mädchenmannschaften Berliner Meistertitel.[4]

Zwischen 1992 und 1995 erreichte die Damen-Bundesligamannschaft von Wemex Berlin unter Hinz als Cheftrainer zweimal die Meisterrunde, in der Saison 1998/99 arbeitete er beim SSV Einheit Weißenfels als Co-Trainer seines früheren Schützlings Frank Menz und trug somit zum Bundesliga-Aufstieg der Mannschaft bei.[4]

Hinz, der hauptberuflich als Grundschullehrer in Berlin tätig war,[5] hatte bis zum Frühjahr 2004 zweieinhalb Jahre das Traineramt beim BC Anhalt Dessau inne,[6] ehe er im Dezember 2005 das Traineramt bei den Regionalliga-Herren des SSV Lok Bernau übernahm.[7] Er führte die abstiegsbedrohten Barnimer im Frühjahr 2006 zum Verbleib in der 1. Regionalliga, später betreute er die Mannschaft gemeinsam mit Torsten Schierenbeck, das Gespann etablierte Lok in der Regionalliga-Spitzengruppe. Im Sommer 2008 schied Hinz in Bernau aus beruflichen Gründen aus.[5]

Beim Berliner SC, wo er bereits parallel zu seiner Aufgabe in Bernau als Trainer im Mädchenbereich gearbeitet hatte, war er anschließend weiterhin als Trainer,[8] Sportwart und Mitglied des Abteilungsvorstandes tätig.[9]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Streben nach Höherem: Das Spiel unter den Körben. In: Berliner Sport-Verein 1892. Abgerufen am 13. Juni 2021.
  2. Ehrenliste Deutsche Jugend-Meister U 16. In: Deutscher Basketball-Bund. Abgerufen am 13. Juni 2021.
  3. Ehrenliste Deutsche Jugend-Meister U 18. In: Deutscher Basketball Bund. Abgerufen am 13. Juni 2021.
  4. a b c Trainer. In: Berliner Sportclub – Basketballabteilung. Abgerufen am 9. Juni 2023.
  5. a b Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 25. Juli 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schoenen-dunk.de
  6. Basketball: Hinz beendet seine Ära beim BVD selbst. In: Mitteldeutsche Zeitung. Abgerufen am 13. Juni 2021.
  7. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 25. Juli 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schoenen-dunk.de
  8. Basketballer vom Berliner SC setzen Fokus auf den Nachwuchs. In: Berliner Woche. Abgerufen am 13. Juni 2021.
  9. Vorstand. In: Berliner Sportclub – Basketballabteilung. Abgerufen am 9. Juni 2023.