Andreas Kaling

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Andreas Kaling beim TFF Rudolstadt 2014

Andreas Kaling (* 1960 in Münster) ist ein deutscher Jazz- und Improvisationsmusiker (Basssaxophon, auch Tenor- und Sopransaxophon).

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kaling spielte zunächst in Rockbands in Münster, bevor er sich mit improvisierter Musik beschäftigte. Nach Sopran, Alt- und Tenor- spielt er seit 2000 auch Basssaxophon, das sich dann allmählich zu seinem Hauptinstrument entwickelt hat. Von 1986 bis 1998 war er Mitglied des Trios Alte Leidenschaften (mit Karl Godejohann und Uwe Niepel); ferner arbeitete er mit Ray Anderson, zwischen 1997 und 2008 im Duo Synthesis mit dem Perkussionisten Klaus Latza und von 1998 bis 2003 im Saxophon-Quartett Sax Caro. Seit 1995 spielt er mit dem Saxophonisten Andreas Gummersbach im Bläser-Duo leptophonics, mit dem vier Alben entstanden. Ab 2007 arbeitete er im Projekt Inventar der Nacht (mit Erhard Hirt, Rainer Bärensprung und dem Tänzer Dirk Kazmierczak). 2008 gründete er das Basssaxophon-Quartett Deep Schrott, zusammen mit Dirk Raulf, Wollie Kaiser und Jan Klare. Seit 2011 tritt er auch als Solist mit dem Basssaxophon auf.[1] Im Bereich des Jazz war er zwischen 1979 und 2011 an 28 Aufnahmesessions beteiligt.[2]

Andreas Kaling lebt und arbeitet in Bielefeld.[3]

Diskographische Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Andreas Kaling mit dem Basssaxophonquartett Deep Schrott auf dem TFF Rudolstadt 2014

Bandprojekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

leptophonics
  • Sight-hearing-tour (2000)
  • Dances and Other Movements (2005)
  • Spiritual Unity (2011)
  • Deutsche Hits - mundgeblasen (2014)
Deep Schrott
  • One (2010)
  • Deep Schrott plays Dylan & Eisler (2011)
  • The Dark Side of Deep Schrott Vol. 1 (2013)

Soloalben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • As If There Was a Tomorrow (JHM, 2012)
  • Tomorrow Is the Question (JazzHausMusik, 2014)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 16. Dezember 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.leptophonics.de
  2. Tom Lord: The Jazz Discography (online, abgerufen 16. Dezember 2014)
  3. siehe Impressum seiner persönlichen Webpräsenz