Andreas Nierhaus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Andreas Nierhaus (* 1962) ist ein deutscher Basketballfunktionär und -trainer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nierhaus, der Germanistik studierte, war bereits seit Jahren als Jugendtrainer beim BC Johanneum Hamburg tätig gewesen, als er im Februar 1997 bei dem damaligen Zweitligaverein zudem Manageraufgaben übernahm.[1] Er wurde Geschäftsführer[2] und auf diese Weise am Aufstieg der Mannschaft in die Basketball-Bundesliga beteiligt. Auch in der Bundesliga blieb Nierhaus für BCJ tätig.[3] In der Saison 2000/2001 übernahm er neben seinen Aufgaben als Geschäftsführer zudem das Amt des Co-Trainers von Peter Schomers[4] beziehungsweise nach dessen Entlassung von Pat Elzie.[5] Nach dem Abschied von Manager Axel Cadow im September 2000 übernahm er einen Teil von dessen Aufgabenbereich.[6]

Ab 2002 war Nierhaus Trainer des VfL Pinneberg in der 2. Regionalliga,[7] Ende Dezember 2004 kam es zur Trennung, nachdem die Mannschaft auf den letzten Tabellenrang abgerutscht war.[8] Er wurde für den BCJ-Nachfolgeverein BC Hamburg als Trainer tätig, förderte in der Jugend neben anderen Talenten auch den späteren Nationalspieler Ismet Akpinar[9] sowie Lennard Larysz, dem ebenfalls der Sprung in die Bundesliga gelang.[10] Er betreute die BCH-Herrenmannschaft als Trainer und wurde für den Hamburger Basketball Verband als Auswahltrainer tätig.[11]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ↑ Sponsoren stehen schon Schlange / Steigt jetzt Klaus-Peter Jebens groß ein? : 2 Millionen für die Bundesliga. In: Hamburger Morgenpost. 21. Februar 1997, abgerufen am 21. September 2019.
  2. ↑ Hamburger Abendblatt: S P O R T S P E Z I A L. 18. März 1999, abgerufen am 21. September 2019 (deutsch).
  3. ↑ Edgar Wieschendorf: Die Tigers entfachen neue Basketball-Euphorie. 24. September 1999 (welt.de [abgerufen am 21. September 2019]).
  4. ↑ Kein zweites Gruselkabinett. In: Deutscher Basketball Bund e.V. (Hrsg.): Sonderheft s.Oliver BBL Saison 2000/2001. DSV Deutscher Sportverlag GmbH, Köln 2000, S. 31.
  5. ↑ Frank Will: Neuauflage des Kreisderbys. In: Hamburger Abendblatt. 21. September 2002, abgerufen am 2. März 2022.
  6. ↑ WELT: Die Basketball-Tigers sind schon wieder ohne Manager. 27. September 2000 (welt.de [abgerufen am 21. September 2019]).
  7. ↑ Neue Trainer für die Basketballer des VfL Pinneberg. In: Hamburger Abendblatt. 3. August 2002, abgerufen am 2. März 2022.
  8. ↑ Karsten Jaeger: Nierhaus muß gehen - rettet das den VfL? In: Hamburger Abendblatt. 29. Dezember 2004, abgerufen am 21. September 2019.
  9. ↑ Rainer Grünberg und Achim Leoni: Hamburg soll ein Bundesligateam bekommen. In: Hamburger Abendblatt. 26. Januar 2013, abgerufen am 21. September 2019.
  10. ↑ rm: 2. Basketball-Regionalliga der Herren: Twisters wollen weiße Weste wahren. In: shz.de. Abgerufen am 21. September 2019.
  11. ↑ ATSV-Basketball-News vom April 2011. Abgerufen am 21. September 2019.
Personendaten
NAME Nierhaus, Andreas
KURZBESCHREIBUNG deutscher Basketballfunktionär
GEBURTSDATUM 1962
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Andreas_Nierhaus&oldid=230046730“