Andreas Resch (Historiker)

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Andreas Resch (* 1962) ist ein österreichischer Wirtschaftshistoriker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er hielt 1994 den Eduard März Preis der Kammer für Arbeiter und Angestellte Wien, 1995 den Böhlau Jubiläumspreis der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und 2002 den Kardinal Innitzer Förderungspreis. Er lehrt als außerordentlicher Universitätsprofessor an der Wirtschaftsuniversität Wien.

Seine Forschungsschwerpunkte sind Wirtschaftsgeschichte des 19. u. 20. Jahrhunderts, historische Unternehmensanalyse und Industrialisierung.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die alpenländische Sensenindustrie um 1900. Industrialisierung am Beispiel des Redtenbacherwerks in Scharnstein, Oberösterreich. Wien 1995, ISBN 3-205-98270-3.
  • Industriekartelle in Österreich vor dem Ersten Weltkrieg. Marktstrukturen, Organisationstendenzen und Wirtschaftsentwicklung von 1900 bis 1913. Berlin 2002, ISBN 3-428-10823-X.
  • Das Geschäft mit Wort und Bild. Wirtschaftsgeschichte der Massenmedien und der Werbebranche in Wien. Wien 2008, ISBN 978-3-7000-0909-2.
  • mit Peter Eigner und Helmut Falschlehner: Geschichte der österreichischen Privatbanken. Wiesbaden 2018, ISBN 3-658-20124-X.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]