Andreasthal

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Andreasthal
Gemeinde Weiding
Koordinaten: 49° 29′ N, 12° 35′ OKoordinaten: 49° 29′ 4″ N, 12° 35′ 30″ O
Höhe: 562 m
Einwohner: (12. Dez. 2012)[1]
Postleitzahl: 92557
Vorwahl: 09674
Andreasthal (2017)
Andreasthal (2017)
Andreasthal im Winter (2012)

Andreasthal ist ein Ortsteil der Gemeinde Weiding im Oberpfälzer Landkreis Schwandorf in Bayern.

Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die beiden Gebäude der Einöde Andreasthal liegen im Tal des Hüttenbachs südlich von Stadlern. Andreasthal ist, von Stadlern aus gezählt, die fünfte Mühle im Hüttenbachtal (davor: Stadlermühle, Tabakmühle, Cäcilienmühle (Ruine), Sägmühle).[2] Weiding liegt rund zwei Straßenkilometer westlich. Der ehemalige Mühlgraben ist zugeschüttet und es sind nur noch wenige Spuren davon erhalten[3].

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum Stichtag 23. März 1913 (Osterfest) wurde Andreasthal als Teil der Pfarrei Weiding mit einem Haus und zehn Einwohnern aufgeführt.[4] Am 31. Dezember 1990 hatte Andreasthal drei Einwohner und gehörte zur Pfarrei Weiding.[5]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Manfred Müller (Hrsg.): Matrikel des Bistums Regensburg. Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997
  • Antonius von Henle (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. Verlag der Kanzlei des Bischöflichen Ordinariates Regensburg, 1916
  • Alois Köppl: Altlandkreis Oberviechtach. Verlag Katzenstein-Gleiritsch, Gleiritsch 2018, ISBN 978-3-9819712-0-0

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Andreasthal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Einwohnermeldeamt Schönsee
  2. Hans Berger: Der Landkreis Oberviechtach in Zahlen, in: Heribert Batzl: Der Landkreis Oberviechtach in Vergangenheit und Gegenwart, S. 168.
  3. Alois Köppl: Altlandkreis Oberviechtach. Verlag Katzenstein-Gleiritsch, Gleiritsch 2018, Seite 330.
  4. Antonius von Henle (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. Verlag der Kanzlei des Bischöflichen Ordinariates Regensburg, 1916, S. 385
  5. Manfred Müller (Hrsg.): Matrikel des Bistums Regensburg. Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 789