Andrzej Walter

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Andrzej Walter

Andrzej Walter (* 29. Dezember 1969 in Zabrze) ist ein polnischer Lyriker, Schriftsteller, Publizist, Literaturkritiker und Fotograf.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine Eltern kamen aus Lemberg, aber er lebt seit seiner Geburt in Gleiwitz. Von 1984 bis 1988 besuchte er das dortige Gymnasium, absolvierte 1994 sein Studium an der Wirtschaftsuniversität Kattowitz, arbeitete in einer polnisch-amerikanischen Bank und betreibt mit seiner Frau Jadwiga Walter ein Steuerberaterbüro.[1]

Literarische Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Andrzej Walter debütierte im Jahr 2000. Er ist Autor von sieben Gedichtbänden und literaturkritischen Publikationen. Seine Texte finden sich in verschiedenen Anthologien[2]. Seit 2011 ist er Mitglied des polnischen Schriftstellerverbandes Związek Literatów Polskich in Krakau, ist dort Mitglied der Qualifizierungskommission und publiziert regelmäßig im Literaturportal „pisarze.pl“.[3]

Über sein poetisches Schaffen schrieb 2007 die Krakauer Poetin Anna Kajtochowa: „Bei ihm ist die Sorge um die Form zu spüren: Durch die Auswahl künstlerischer Mittel wie kontrastierende Metaphern, transparente Kompositionen und dazugehörig die überzeugende Durchführung.“

Fotografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Andrzej Walter ist freiberuflicher Fotograf mit Qualitätsdiplom des New York Institute of Photography. 2001 erhielt beim Wettbewerb des Verlages „Serbin Communications“ den ersten Preis[4] und gewann den Wettbewerb der Zeitschrift „Photographers Forum“ (USA). Darüber hinaus publizierte er einige Alben mit seiner Lyrik und Fotografie: Paryż (2003) und Miłość (2007), sowie Nastroje (2004) mit Gedichten von Jerzy Poradecki. Seine Werke sind im Kunstkatalog des B&W Magazine/USA gelistet.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Santoryn – Gliwice (2002)
  • Jest taka Europa – Dom Współpracy Polsko-Niemieckiej/Haus der deutsch-polnischen Zusammenarbeit Gliwice (2002)
  • Barwne Impresje – Galeria ArtDekor in Stavanger, Norwegen (2004)
  • Nastroje – Buchmesse Krakau (2004)
  • Salon Artystyczny KrakowaPiwnica pod Baranami, Krakau (2004)
  • MiłośćWarszawa, Wrocław, Gliwice, Rybnik, Katowice, Kielce (2007–2010)
  • Zamyślenia – Galeria Perkoz in Gliwice (2010)
  • Fotografie nieudane – Gliwice, Rybnik (2014)
  • Błękitno-biało – Gliwice, Katowice, Rybnik, Jastrzębie-Zdrój (2014–2017)
  • Kolory GrecjiŚrem, Rybnik (2017)
  • Wszystkie drogi poetów prowadzą do PoznaniaPoznań (2017)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Steuerbüro
  2. Lyrik in polnischer und russischer Sprache
  3. Portal polnische Autoren
  4. Best of Photography Annual 2001. Santa Barbara, California: Serbin Communications, 2001, s. 18.
  5. Rezension (Memento vom 25. Oktober 2017 im Internet Archive)