Angelika C. Messner

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Angelika C. Messner (* 1961 in Sterzing[1]) ist eine italienisch-deutsche Sinologin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Messner studierte Medizin, Sinologie, Ethnologie und Geschichte der Medizin an den Universitäten Innsbruck, Wien und Freiburg im Breisgau sowie in Beijing.[1]

Sie wurde 1998 promoviert und habilitierte sich 2007 an der Universität Kiel. Dort leitet sie das Chinazentrum.[2] Sie war Gastprofessorin an der TU Berlin und an der Shanghai University for Traditional Chinese Medicine.

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Medizinische Diskurse zu Irresein in China (1600–1930). Franz Steiner, Stuttgart 2000. ISBN 978-3-515-07548-0
  • mit Konrad Hirschler (Hrsg.): Heilige Orte in Asien und Afrika. Räume göttlicher Macht und menschlicher Verehrung. EB-Verlag, Schenefeld 2006.
  • Zirkulierende Leidenschaft. Eine Geschichte der Gefühle im China des 17. Jahrhunderts. Böhlau, Wien 2016. ISBN 978-3-412-50348-2
  • mit Andreas Bihrer und Harm-Peer Zimmermann (Hrsg.): Alter und Selbstbeschränkung. Beiträge aus der Historischen Anthropologie. Böhlau, Wien 2017.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Thorsten Burkard, Markus Hundt, Steffen Martus, Claus-Michael Ort (Hrsg.): Politik, Ethik, Poetik: Diskurse und Medien frühneuzeitlichen Wissens. Akademie Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-05-005594-7, S. 269.
  2. Prof. Dr. phil. habil. Angelika C. Messner. In: Center for Cultural Studies on Science and Technology in China der Technischen Universität Berlin. Abgerufen am 13. August 2019.