Ann-Christin Hellman

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Ann-Christin Hellman (* 4. August 1955 in Varberg) gehörte in den 1970er Jahren zu den besten schwedischen Tischtennisspielerinnen. Sie war Vizeeuropameisterin und gewann zweimal das Turnier Europe TOP-12.

Nationale Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hellman spielte im Verein Varbergs BTK. Sie gewann elfmal die schwedische Meisterschaft im Einzel (1968–1971, 1974–1979, 1982), viermal im Doppel (1975, 1978–1980) und zweimal im Mixed (1976–1977).

Internationale Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwischen 1973 und 1981 nahm Hellman fünfmal an Weltmeisterschaften teil. 1977 und 1979 erreichte sie im Doppel das Viertelfinale.

Europameisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits als Jugendliche wurde Hellman zweimal für die Jugendeuropameisterschaften nominiert. Hier belegte sie 1970 im Einzel Platz 2, auch 1973 gelangte sie im Mixed ins Endspiel.

Viermal war sie auf der Europameisterschaft der Erwachsenen vertreten: 1974 verlor sie im Endspiel gegen Judit Magos und wurde damit Vizeeuropameisterin. 1976 und 1978 kam sie im Einzel bis ins Halbfinale, 1978 und 1980 erreichte sie im Doppel das Viertelfinale.

Europe TOP-12[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim europäischen Ranglistenturnier Europe TOP-12 war sie zwischen 1975 und 1982 jedes Mal vertreten. 1975 und 1976 gewann sie dieses Turnier.

Turnierergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[1]

Verband Veranstaltung Jahr Ort Land Einzel Doppel Mixed Team
SWE  Europameisterschaft  1980  Bern  SUI     Viertelfinale     
SWE  Europameisterschaft  1978  Duisburg  FRG   Halbfinale  Viertelfinale     
SWE  Europameisterschaft  1976  Prag  TCH   Halbfinale       
SWE  Europameisterschaft  1974  Novi Sad  YUG   Silber       
SWE  Jugend-Europameisterschaft (Kadetten)  1970  Teeside  ENG   Silber       
SWE  Jugend-Europameisterschaft (Junioren)  1973  Piraeus  GRE       Silber   
SWE  EURO-TOP12  1982  Nantes  FRA        
SWE  EURO-TOP12  1981  Miskolc  HUN        
SWE  EURO-TOP12  1980  München  FRG        
SWE  EURO-TOP12  1979  Kristianstad  SWE        
SWE  EURO-TOP12  1978  Prag  TCH   Scratched       
SWE  EURO-TOP12  1977  Sarajevo  YUG        
SWE  EURO-TOP12  1976  Lübeck  FRG   1      
SWE  EURO-TOP12  1975  Wien  AUT   1      
SWE  Nordic Meisterschaften  1975  Helsinki  FIN   Gold  Gold     
SWE  Nordic Meisterschaften  1971  Oslo  NOR   Silber  Silber  Silber   
SWE  Weltmeisterschaft  1981  Novi Sad  YUG   letzte 32  letzte 16  keine Teiln. 
SWE  Weltmeisterschaft  1979  Pyongyang  PRK   letzte 16  Viertelfinale  keine Teiln. 
SWE  Weltmeisterschaft  1977  Birmingham  ENG   letzte 16  Viertelfinale  Scratched 
SWE  Weltmeisterschaft  1975  Calcutta  IND   letzte 32  letzte 32  keine Teiln.  12 
SWE  Weltmeisterschaft  1973  Sarajevo  YUG   letzte 64  letzte 16  letzte 32 

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ITTF-Statistik (Memento vom 5. März 2016 im Internet Archive) (abgerufen am 8. September 2011)