Anne-Pascale Clairembourg

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Anne-Pascale Clairembourg (2017)

Anne-Pascale Clairembourg (* 3. April 1975 in Schaerbeek, Region Brüssel-Hauptstadt)[1] ist eine belgische Schauspielerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Eltern von Anne-Pascale Clairembourg haben beide beim Rundfunkveranstalter RTBF gearbeitet. Die Mutter wirkte an der internen Radio-Kulturzeitung Le Point d’interrogation mit, der Vater an der Programmkontinuität. Clairembourg ist das dritte von vier Kindern.[2] Ihr Werdegang als Schauspielerin begann 1995 in den Brüsseler Théâtre de poche und Théâtre de la Toison d'or, wo sie in Vincent Margannes Réseau erstmals in einem größeren Bühnenstück spielte. Von 1997 bis 2000 absolvierte sie ein Schauspielstudium am Institut des arts de diffusion (Institut für Rundfunkkunst) in Neu-Löwen.[3] Seitdem wirkt sie in vielen Inszenierungen der Theater des französischen Sprachraums als beachtete Schauspielerin.[1]

Zusätzlich werden Clairembourg Nebenrollen in Filmproduktionen angeboten. Für ihre schauspielerische Leistung als Sylvie in François Pirots Film Mobile Home wurde sie im Jahr 2013 mit dem Magritte-Filmpreis als beste Nachwuchsdarstellerin ausgezeichnet.[4] Bei der Verleihung der Magritte-Filmpreise im Jahr 2017 fungierte sie als Zeremonienmeisterin.[5][6]

Theaterrollen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1996: Les Aveux de l’innocent
  • 2011: De leur vivant
  • 2011: Les Tribulations d’une caissière[18]
  • 2012: Mobile Home[19][20]
  • 2013: Partouze (Kurzfilm)[21]
  • 2015: Das brandneue Testament (Le Tout Nouveau Testament)
  • 2016: Un homme à la mer
  • 2016–2018: The Break (La Trêve, Fernsehserie)
  • 2017: Der Wald (La forêt, Fernsehserie)
  • seit 2017: Unit 42 (Unité 42, Fernsehserie)[22]
  • 2020: Bis an die Grenze (Police)[23]
  • 2020: Mein sprechender Goldfisch (L’Agent immobilier, Fernsehserie)[24]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Anne-Pascale Clairembourg (B). In: bellone.be. Abgerufen am 16. März 2021 (französisch).
  2. Cécile Berthaud: Anne-Pascale Clairembourg, comédienne puissamment frêle. In: lecho.be. 30. Januar 2017, abgerufen am 17. Mai 2020 (französisch).
  3. anne pascale clairembourg – Comédienne. In: lafabrique67.eu. Abgerufen am 17. Mai 2020 (französisch).
  4. a b Les Magritte du Cinéma – Palmarès 2013. In: lesmagritteducinema.com. Abgerufen am 17. Mai 2020 (französisch).
  5. Magritte du Cinéma 2017: la comédienne Anne-Pascale Clairembourg, maîtresse de cérémonie. In: rtbf.be. 13. Dezember 2016, abgerufen am 17. Mai 2020 (französisch).
  6. Vgl. zur Zeremonie der Preisverleihung auch in der französischsprachigen Wikipedia.
  7. Oncle Vania. In: bellone.be. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 17. Mai 2020 (französisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.bellone.be (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  8. La société des loisirs. In: bellone.be. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 17. Mai 2020 (französisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.bellone.be (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  9. Bérénice. In: bellone.be. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Mai 2020; abgerufen am 17. Mai 2020 (französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bellone.be
  10. Britannicus. In: bellone.be. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 17. Mai 2020 (französisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.bellone.be (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  11. La Dame de chez Maxim. In: bellone.be. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Mai 2020; abgerufen am 17. Mai 2020 (französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bellone.be
  12. Théâtre de Poche – Orphelins. In: poche.be. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Mai 2020; abgerufen am 16. Mai 2020 (französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.poche.be
  13. Orphelins – Tournée 2014–2015. (französisch, poche.be [PDF; 176 kB; abgerufen am 17. Mai 2020]).
  14. Théâtre royal du Parc – Un conte d'hiver. In: theatreduparc.be. Abgerufen am 17. Mai 2020 (französisch).
  15. Théâtre de Liège – Encore une histoire d’amour. In: theatredeliege.be. Abgerufen am 17. Mai 2020 (französisch).
  16. Théâtre de Namur – Encore une histoire d’amour. In: theatredenamur.be. Abgerufen am 17. Mai 2020 (französisch).
  17. Théâtre des Martyrs – Villa dolorosa. In: theatre-martyrs.be. Abgerufen am 17. Mai 2020 (französisch).
  18. Les Tribulations d'une caissière bei crew united, abgerufen am 17. Mai 2020.
  19. Mobile Home. In: filmfesthamburg.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Mai 2020; abgerufen am 17. Mai 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.filmfesthamburg.de
  20. Mobile Home bei crew united, abgerufen am 17. Mai 2020.
  21. 2014 nominiert für den Magritte: Bester Kurzfilm (Meilleur film de court-métrage).
  22. Unit 42. In: zdf.de. Abgerufen am 17. Mai 2020.
  23. Police – Bis an die Grenze. In: berlinale.de. Februar 2020, abgerufen am 17. Mai 2020.
  24. Mein sprechender Goldfisch. In: arte.tv. Abgerufen am 17. Mai 2020.