Anouska Hempel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Anouska Hempel 1968

Anouska Hempel (auch Anoushka Hempel geschrieben; * 13. Dezember 1941 in Wellington, Neuseeland) ist eine Film- und Fernsehschauspielerin, Hotelierin und Innenarchitektin. Sie ist eine bekannte Persönlichkeit der Londoner Gesellschaft.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hempel wirkte erstmals in dem Hammer Horror-Film Der Kuss des Vampirs (1963) mit. 1969 trat sie in dem James-Bond-Film Im Geheimdienst Ihrer Majestät als einer der Engel des Todes auf. Danach spielte sie in mehreren Filmen, darunter Scars of Dracula (1970), The Magnificent Seven Deadly Sins (1971), Go for a Take (1972), Tiffany Jones (1973), Russ Meyers kontroversem Softpornofilm Black Snake (1973),[2] Double Exposure (1977) und Lady Oscar (1979).

In den 1970er Jahren trat Hempel in einer Episode der BBC-Serie The Lotus Eaters sowie in einer Episode der BBC-Serie The Persuaders! (Die 2) auf. Außerdem sprach sie für die Rolle der Jo Grant in Doctor Who vor und spielte in den Science-Fiction-Fernsehserien UFO (Mindbender, 1970) und Space: 1999 (The Metamorph, 1976). Während ihrer Karriere als Schauspielerin trat sie zwischen 1975 und 1976 in zwei Staffeln der Krimi-Spielshow Whodunnit? an der Seite von Patrick Mower auf.

Nach Abschluss ihrer Schauspielkarriere begann Hempel eine Laufbahn als Hotelierin und Innenarchitektin. 1981 gestaltete sie das Boutique-Hotel Blake Hotel in South Kensington.[3] Im Jahr 2002 wurde sie von Architectural Digest als eine der 100 besten Innenarchitekten und Architekten der Welt eingestuft.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Know Your Hoteliers, Part 3 (Memento vom 30. September 2011 im Internet Archive)
  2. Nigel Watson: Titillating Russ Meyer – Talkingpix.co.uk (Memento vom 9. Juni 2011 im Internet Archive)
  3. Lucienne Anhar: The Definition of Boutique Hotels (englisch), erschienen am 13. Dezember 2001, abgerufen am 25. August 2022
  4. Architectural Digest (Memento vom 6. Juni 2011 im Internet Archive)