Antboy – Die Rache der Red Fury

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Antboy – Die Rache der Red Fury
Originaltitel Antboy: Den Røde Furies hævn
Produktionsland Dänemark, Deutschland
Originalsprache Dänisch, Englisch
Erscheinungsjahr 2014
Länge 84 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Ask Hasselbalch
Drehbuch Anders Ølholm
Produktion Eva Jakobsen
Musik Peter Peter
Kamera Niels Reedtz Johansen
Schnitt Peter Brandt
Besetzung
Chronologie
Antboy – Superhelden Hoch 3 →

Antboy – Die Rache der Red Fury (Originaltitel: Antboy: Den Røde Furies hævn) ist ein dänischer Jugendfilm von Ask Hasselbalch aus dem Jahr 2014. Der Film basiert auf den Kinderbüchern von Kenneth Bøgh Andersen und ist die Fortsetzung von Antboy – Der Biss der Ameise (2013). Die Veröffentlichung in Dänemark war am 25. Dezember 2014. In Deutschland startete der Film am 25. Juni 2015.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem Pelle seinen Widersacher, den fiesen Floh, in Teil 1 besiegt hat, tritt er als Antboy weiterhin für das Gute ein. In seinem realen Leben steckt er jedoch in der Zwickmühle. Er ist Hals über Kopf in seine beste Freundin Ida verliebt, allerdings hat auch Maria ein Auge auf ihn geworfen. Da er sie ignoriert, wird Maria zu Red Fury, einer Superheldin, die fortan mit Hilfe eines Tarnanzugs Chaos und Terror verbreitet. Nun muss Antboy nicht nur Mut, sondern auch Fingerspitzengefühl beweisen.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Filmdienst meinte, Antboy konzentriere sich „bravourös auf die widersprüchliche Gefühlswelt der Teenager, was zuweilen auf Kosten von Charme und Leichtigkeit“ gehe. Die Inszenierung konzentriere sich jedoch auf die Frage, „was einen wahren Helden“ ausmache, sodass „manche Unstimmigkeiten nicht weiter ins Gewicht“ fallen würden.[2]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Verleihung des Dänischen Filmpreises gewann Antboy als bester Kinder- und Jugendfilm. Außerdem war er in den Kategorien Beste Kostüme, Beste Maske, Bester Ton, Beste Filmmusik und Beste Spezialeffekte nominiert.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Freigabebescheinigung für Antboy – Die Rache der Red Fury. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Februar 2015 (PDF; Prüf­nummer: 149 813 K).
  2. Kirsten Taylor: Antboy – Die Rache der Red Fury. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 22. Juni 2015. (=Filmdienst 13/2015)
  3. Antboy: Revenge of the Red Fury. Awards. Internet Movie Database, abgerufen am 22. Juni 2015 (englisch).