Antoinette de Weck-de Boccard

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Antoinette Marie-Elisabeth de Weck-de Boccard (* 15. Juli 1868 in Freiburg i. Üe.; † 11. Juli 1956 in Lausanne) war eine Schweizer Malerin und Illustratorin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Antoinette de Boccard war die Tochter des Alphonse de Boccard und der Henriette, geborene de Buman. 1898 heiratete sie Eugène de Weck. Sie bildete sich zuerst beim Freiburger Historien- und Portraitmaler Joseph Reichlen aus. Anschliessend setzte sie ihr Studium an der Pariser Académie Julian bei den Orientalisten Jean-Joseph Benjamin-Constant und Jean-Pierre Laurens fort.

Das Werk der Malerin besteht in erster Linie aus Porträts. Es sind Bleistift- und Pastellzeichnungen sowie Ölgemälde. Zudem illustrierte sie Bücher von Hélène de Diesbach und von Gertrud Villiger-Keller. Ihre Arbeiten zeigte sie am Salon des Amis des Beaux-Arts de Fribourg.[1] De Weck-Boccard war 1913 bis 1956 Mitglied der Schweizerischen Gesellschaft bildender Künstlerinnen.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Christophe Flubacher: Les peintres fribourgeois, 1480–1980. Éditions Favre, Lausanne 2012, ISBN 978-2-8289-1331-1, S. 140.
  2. Thomas Freivogel: Antoinette de Weck-de Boccard. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 14. Oktober 2013, abgerufen am 30. März 2022 (deutsch, französisch, italienisch).
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