Apostolisches Vikariat Luang Prabang

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Apostolisches Vikariat Luang Prabang
Karte Apostolisches Vikariat Luang Prabang
Basisdaten
Staat Laos
Kirchenprovinz Immediat
Apostolischer Vikar Sedisvakanz
Apostolischer Administrator Tito Banchong Thopanhong
Gründung 1. März 1963
Fläche 80.425 km²
Pfarreien 20 (2020 / AP 2021)
Einwohner 1.715.960 (2020 / AP 2021)
Katholiken 2850 (2020 / AP 2021)
Anteil 0,2 %
Diözesanpriester 5 (2020 / AP 2021)
Katholiken je Priester 570
Ordensschwestern 2 (2020 / AP 2021)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Lao
Anschrift B.P. 74, Luang Prabang, Laos

Das Apostolische Vikariat Luang Prabang (lat. Vicariatus Apostolicus Luangensis Prabangensis) ist ein Apostolisches Vikariat der katholischen Kirche in Laos mit Sitz in Luang Prabang.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es umfasst die 6 nördlichsten Provinzen des Landes: Luang Prabang, Sayaburi, Phongsali, Luang Namtha und Bokeo. Das Vikariat wurde am 1. März 1963 durch Abspaltung des nördlichen Teils des Apostolischen Vikariats Vientiane geschaffen.

Seit der kommunistischen Machtübernahme in Laos im Jahr 1975 wurde die katholische Kirche hier stark unterdrückt. Drei Kirchen gab es 1975 hier, eine davon wurde zerstört, eine zur Polizeistation umgewandelt und eine wird als Wohnhaus genutzt. Auch darf der Bischof nur zwei der sechs Provinzen, nämlich Luang Prabang und Xaignabouli, bereisen und muss auch in Vientiane bleiben, da die Regierung ihm keine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung für den Norden ausstellt. Doch vor kurzem begann sich die Situation zu verbessern. Im Jahr 2005 wurde die erste Kirche seit 1975 in Ban Pong Vang gebaut und im Jahr 2003 durfte die Kirche Land in Luang Prabang kaufen, um eine Residenz für das Vikariat zu errichten.

Ordinarien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Apostolische Vikare von Luang Prabang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Apostolische Administratoren von Luang Prabang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]