Arbasch (Kirow)

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Siedlung städtischen Typs
Arbasch
Арбаж
Föderationskreis Wolga
Oblast Kirow
Rajon Arbaschski
Erste Erwähnung 1765
Frühere Namen Arbaschskije potschinki
Siedlung städtischen Typs seit 1956
Bevölkerung 3563 Einwohner
(Stand: 14. Okt. 2010)[1]
Höhe des Zentrums 105 m
Zeitzone UTC+3
Telefonvorwahl (+7) 83330
Postleitzahl 612180
Kfz-Kennzeichen 43
OKATO 33 202 551
Geographische Lage
Koordinaten 57° 41′ N, 48° 18′ OKoordinaten: 57° 40′ 45″ N, 48° 18′ 15″ O
Arbasch (Kirow) (Europäisches Russland)
Arbasch (Kirow) (Europäisches Russland)
Lage im Westteil Russlands
Arbasch (Kirow) (Oblast Kirow)
Arbasch (Kirow) (Oblast Kirow)
Lage in der Oblast Kirow

Arbasch (russisch Арба́ж) ist eine Siedlung städtischen Typs in der Oblast Kirow in Russland mit 3563 Einwohnern (Stand 14. Oktober 2010).[1]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort liegt etwa 130 km Luftlinie südwestlich des Oblastverwaltungszentrums Kirow am Schuwan, einem linken Nebenfluss der Pischma.

Arbasch ist Verwaltungszentrum des Rajons Arbaschski sowie Sitz der Stadtgemeinde Arbaschskoje gorodskoje posselenije. Zur Gemeinde gehören neben der Siedlung 23 umliegende Dörfer und ländliche Siedlungen, von denen nur vier mehr als 100 Einwohner haben (Stand 14. Oktober 2010): Basmany ( km lich), Bolschoi Kugunur ( km lich), Guliny ( km lich) und Kisljaki ( km lich).

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort wurde erstmals 1765 unter dem Namen Arbaschskije potschinki erwähnt. Er gehörte in Folge zum Ujesd Kotelnitsch des Gouvernements Wjatka und wurde Sitz einer Wolost. Diese wurde 1929 mit vier weiteren zu einem gleichnamigen Rajon zusammengeschlossen.

1956 erhielt Arbasch den Status einer Siedlung städtischen Typs.

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Einwohner
1939 1570
1959 2286
1970 3432
1979 4201
1989 4927
2002 4067
2010 3563

Anmerkung: Volkszählungsdaten

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Arbasch führt die Regionalstraße 33N-011, die 12 km nördlich von der föderalen Fernstraße R176 Wjatka abzweigt, die von Tscheboksary über Joschkar-Ola und Kirow nach Syktywkar verläuft. In nordöstlicher Richtung besteht Anschluss zur 25 km entfernten 33N-10 nach Sowetsk.

Die nächstgelegenen Bahnstationen befinden sich per Straße jeweils etwa 70 km entfernt südlich in Jaransk, Endpunkt einer Strecke von Selenodolsk bei Kasan über Joschkar-Ola, sowie nördlich in Kotelnitsch an der Transsibirischen Eisenbahn.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda. Tom 1. Čislennostʹ i razmeščenie naselenija (Ergebnisse der allrussischen Volkszählung 2010. Band 1. Anzahl und Verteilung der Bevölkerung). Tabellen 5, S. 12–209; 11, S. 312–979 (Download von der Website des Föderalen Dienstes für staatliche Statistik der Russischen Föderation)