ArchBang

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
ArchBang
Screenshot
ArchBang 0111 mit i3
Entwickler Stan McLaren
Lizenz(en) GPL und andere Lizenzen
Erstveröff. 26. Januar 2010
Akt. Version Rolling Release
Abstammung GNU/Linux
↳ Arch
↳ ArchBang
Architektur(en) AMD64
archbang.org

ArchBang ist eine leichtgewichtige, auf Arch Linux basierende Linux-Distribution. Sie bietet mit einem vorkonfigurierten Fenstermanager auch ein Live-System.

Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ursprünglich basierte ArchBang auf der Arbeitsplatzumgebung LXDE.[1] Später setzte ArchBang auf den Fenstermanager Openbox.[2] Mit der Version ArchBang 0111 wurde mit der Umstellung auf den Tiling-Fenstermanager i3 ein Neuanfang begangen.[3]

Besonderheiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Zielgruppe besteht aus erfahrenen Anwendern, die das Basissystem Arch Linux bereits kennen und, die ein System wollen, das geringe Anforderungen an Speicher und Rechenleistung stellt, weil es beispielsweise auf älterer Hardware laufen soll.[4] Auf dem Live System sind mit dem Browser Firefox, dem Dateimanager Spacefm, einem Terminal, dem Partitionierer GParted und dem NetworkManager nur wenige Programme vorliegend. Die Installation erfolgt mit einem textbasierten geführten Skript.[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Falko Benthin: ArchBang 2010.09 veröffentlicht. In: Pro-Linux. 24. September 2010, abgerufen am 18. Juli 2022.
  2. ArchBang Linux 2011.10 veröffentlicht. In: Pro-Linux. Abgerufen am 18. Juli 2022.
  3. Sven Bauduin: ArchBang: Spartanische Distribution für Profis wechselt auf i3. In: ComputerBase. Abgerufen am 18. Juli 2022.
  4. Ferdinand Thommes: Arch Linux und seine Derivate. In: LinuxUser 01/2016. Abgerufen am 18. Juli 2022 (deutsch).
  5. David Wolski: Archbang „Spring“: Spartanisches Linux für Profis. In: PC-Welt. 16. Oktober 2017, abgerufen am 18. Juli 2022 (deutsch).