Armin Woschank

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Basketballspieler
Basketballspieler
Armin Woschank
Spielerinformationen
Voller Name Armin Woschank
Geburtstag 2. Juli 1982 (41 Jahre und 302 Tage)
Geburtsort Villach, Österreich
Größe 186 cm
Position Point Guard
Vereinsinformationen
Verein Kapfenberg Bulls
Liga ABL
Vereine als Aktiver
1999–2006 OsterreichÖsterreich Kapfenberg Bulls
2006–2009 OsterreichÖsterreich WBC Kraftwerk Wels
2009–2017 OsterreichÖsterreich Kapfenberg Bulls

Armin Woschank (* 2. Juli 1982) ist ein ehemaliger österreichischer Basketballspieler. Er gewann im Laufe seiner Karriere sechsmal die österreichische Staatsmeisterschaft und war Teamspieler des Österreichischen Basketballverbands.

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 1,84 m große und 82 kg schwere Point Guard spielte von 1999 bis 2006 bei den Kapfenberg Bulls und wechselte dann zu WBC Kraftwerk Wels. Woschank gehörte dem Kader der Nationalmannschaft an. Nach dem Titelgewinn als Kapitän der Welser Mannschaft kehrte er im Sommer 2009 aus privaten Gründen zu seinem Stammverein Kapfenberg Bulls zurück.[1][2]

Im Sommer 2017 beendete er seine Spielerlaufbahn nach insgesamt 625 Bundesliga-Einsätzen. Als Nationalspieler bestritt er 37 A-Länderspiele. Nach seiner Karriereende wurde er Mitglied des Kapfenberger Trainerstabs und erhielt die Aufgabe der Förderung von Nachwuchsspielern.[3]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Armin Woschank gewann sechs Meisterschaften in der österreichischen Bundesliga. Mit den Kapfenberg Bulls wurde er zwischen 2001 und 2004 sowie 2017 insgesamt fünf Mal Meister, 2009 gewann er den Titel zudem mit Wels. 2014 und 2017 wurde er mit Kapfenberg Sieger des Cup-Bewerbs.[4] Im entscheidenden Finalspiel 2001 führte der damals 18-jährige Woschank dabei die Entscheidung mit einem 3-Punkte-Wurf aus neun Metern drei Minuten vor Schluss herbei.[5] 20 In der Saison 2006/07 wurde er als bester einheimischer Spieler der Bundesliga ausgezeichnet.[6] 2009 gewann er als Kapitän die Meisterschaft mit dem WBC Kraftwerk Wels. Fünf Mal war er im Verlauf seiner Karriere Bundesliga-„All-Star“.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. (apa-Agenturmeldung): Woschank verlässt Wels. Auf: Nachrichten—Website; Linz, ohne Datum. Abgerufen am 5. Februar 2019.
  2. Christoph Bleymaier: Woschank bringt Wind mit. Kapfenberg baut sein neues Team um Armin Woschank (26) auf. (Interview) (Memento vom 3. August 2012 im Webarchiv archive.today) Archiviert von Kleine Zeitung—Website; Kapfenberg, 24. Juni 2009. Abgerufen am 5. Februar 2019.
  3. a b Vinzenz Winter: @1@2Vorlage:Toter Link/www.basketballliga.atTitel angeblich: Armin Woschank beendet seine außergewöhnliche Spielerkarriere. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2019. Suche in Webarchiven)
  4. Ex-Teamspieler Woschank beendet Karriere. In: sport.orf.at. 30. Juni 2017, abgerufen am 26. November 2017.
  5. Meisterliche Bären-Party, Kleine Zeitung, 26. Mai 2001.
  6. N.N.: Armin Woschank. (Memento vom 23. April 2017 im Internet Archive) Archiviert von Basketball Bundesliga—Website; Wien, ohne Datum in 2015. Abgerufen am 5. Februar 2019 (in Englisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Armin Woschank auf: RealGM—Website; Marion, IL, 2000–2019. Abgerufen am 5. Februar 2019 (in Englisch).