Aschabatschje-See

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Aschabatschje-See
озеро Ажабачье
Satellitenbild mit Kljutschewskaja Sopka in der Bildmitte sowie dem Aschabatschje-See (dunkelblau gefärbt) links darüber (Norden ist links)
Geographische Lage Region Kamtschatka (Russland)
Abfluss Protok Aschabatschja → Kamtschatka
Ufernaher Ort Ust-Kamtschatsk
Daten
Koordinaten 56° 9′ N, 161° 48′ OKoordinaten: 56° 9′ N, 161° 48′ O
Aschabatschje-See (Region Kamtschatka)
Aschabatschje-See (Region Kamtschatka)
Höhe über Meeresspiegel m
Fläche 63,9 km²[1]
Länge 12,8 km
Breite 7,7 km
Volumen 1,086 km³
Umfang 37 km
Maximale Tiefe 33 m
Mittlere Tiefe 17 m
Einzugsgebiet 486 km²[1]
Vorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-SEEBREITEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-VOLUMENVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-UMFANGVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-MAX-TIEFEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-MED-TIEFE

Der Aschabatschje-See (russisch озеро Ажабачье) liegt auf der Halbinsel Kamtschatka im äußersten Osten Russlands. Der Seename leitet sich von der Bezeichnung des Rotlachses in der Sprache der Itelmenen ab.

Der Aschabatschje-See ist mit einer Fläche von 63,9 km² der viertgrößte See auf Kamtschatka. Der See liegt auf einer Höhe von etwa m, knapp 6 km südlich vom Unterlauf des Kamtschatka-Flusses, zu welchem er einen 12 km langen Abfluss besitzt. Ein knapp 14 km breiter Höhenrücken trennt den See von der Ostküste der Halbinsel. 40 km östlich vom See befindet sich die Kleinstadt Ust-Kamtschatsk. Die maximale Wassertiefe beträgt 33 m, die mittlere Wassertiefe 7 m. Die Längsausdehnung des annähernd ovalförmigen Sees liegt bei 12,8 km, die maximale Breite bei 7,7 km.

Fischfauna[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der See bildet ein wichtiges Laichgewässer des Rotlachses. Daneben kommen weitere Salmoniden vor, wie Salvelinus albus.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Озеро Ажабачье im Staatlichen Gewässerverzeichnis der Russischen Föderation (russisch)
  2. 613: Kamchatka & Northern Kurils. Freshwater Ecoregions of the World (FEOW), archiviert vom Original am 17. Februar 2019; abgerufen am 15. Dezember 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/feow.org