Associação Popular Monarquia Timorense

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Flagge der APMT

Die Associação Popular Monarquia Timorense APMT (deutsch: Timoresische Monarchistische Volksvereinigung) ist eine politische Partei in Osttimor. Sie spaltete sich von der Klibur Oan Timor Asuwain (KOTA) ab, der ehemaligen Associacão Popular Monarquica de Timor. Präsident ist Pedro da Costa Ramalho.[1] Erster Generalsekretär war Cesar Agusto dos Santos Carlos,[2] ihm folgte Manuel Fernandes.[3]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erstmals trat die APMT bei den Parlamentswahlen am 7. Juli 2012 bei einer Wahl an. Sie scheiterte aber mit nur 3.968 Stimmen (0,84 %) an der Drei-Prozent-Hürde. Über 3 % erhielt sie im damaligen Distrikt Ainaro (4,59 %).[4]

2015 wurde gemeldet, die APMT hätte sich unter Ramalho der Partido Democrático (PD) angeschlossen,[5] doch bei den Parlamentswahlen 2017 trat die APMT wieder mit einer eigenen Liste an. edro da Costa Ramalho führte die Liste auf Platz 1 an.[6] Die APMT erhielt 0,96 % und scheiterte damit an der Vier-Prozent-Hürde.[7] Danach schloss sich die APMT dem Parteienbündnis Fórum Demokrátiku Nasionál (FDN) an,[8] trennte sich aber 2018 noch vor den vorgezogenen Neuwahlen am 12. Mai von dem Bündnis, um Teil der Movimentu Dezenvolvimentu Nasional (MDN) zu werden. Diese konnte bei den Parlamentswahlen aber nur 4.494 Stimmen (Anteil: 0,7 %) erzielen und scheiterte damit deutlich an der Vierprozenthürde.[9]

Bei den Parlamentswahlen in Osttimor 2023 wollte die APMT in einem Wahlbündnis mit der Partido Democrática Republica de Timor (PDRT) zusammen antreten,[10] doch das Tribunal de Recurso erklärte das Bündnis für ungültig, da die PDRT die gesetzlichen Vorgaben als Partei nicht mehr erfülle und daher den Status als Partei entzogen bekam.[11] Die APMT stellte daraufhin eine eigene Kandidatenliste auf.[12] Auf Listenplatz 4 kandidierte António de Sá Benevides, der in der letzten Legislaturperiode für die Partidu Unidade Dezenvolvimentu Demokratiku (PUDD) im Parlament saß. Die APMT scheiterte aber, ebenso wie die PUDD, an der Vier-Prozent-Hürde. Deie APMT erhielt 0,96 % der Stimmen (6.678)..[13]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. CJITL: Partidu 25 Ne'ebe Sei Kompete Iha Eleisaun Legislativa, 24. Januar 2012 (Memento vom 30. November 2015 im Internet Archive)
  2. Wahllisten der Parlamentswahlen 2012
  3. STL: Partidu APMT Aprezenta Lista ba TR, Povu Labele Hili Partidu Konfrontativu, 2. Juni 2017, abgerufen am 3. Februar 2018.
  4. STAE (Memento vom 5. Dezember 2012 im Webarchiv archive.today), abgerufen am 9. September 2012
  5. Timor Post: Partidu Monarkia Afilia ba PD, 3. August 2015 (Memento des Originals vom 4. Februar 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/diariutimorpost.tl, abgerufen am 3. Februar 2018.
  6. La’o Hamutuk: List of Parliamentary slates from all parties, abgerufen am 3. Februar 2018.
  7. STAE: Vorläufiges Endergebnis vom 24. Juli 2017.
  8. FORUM DEMOKRATIKU NASIONAL (APMT, BUP, PST, PSD, PDP, MLPM, PDC) KOMUNIKADU DE IMPRENSA, 12. Januar 2018 (Memento vom 13. Januar 2018 im Internet Archive), abgerufen am 13. Januar 2018.
  9. CNE: Apuramento Eleisaun Parlamentar 2018, 17. Mai 2018, abgerufen am 17. Mai 2018.
  10. Mundo ao Minuto: Coligação de forças sem assento parlamentar quer consensos em Timor-Leste, 4. März 2023, abgerufen am 4. März 2023.
  11. Lusa: Partidos de coligações timorenses chumbadas pelo tribunal vão concorrer sozinhos, 15. März 2023, abgerufen am 16. März 2023.
  12. Tatoli: Boletins de voto das legislativas poderão ter 18 opções - TATOLI Agência Noticiosa de Timor-Leste, 16. März 2023, abgerufen am 16. März 2023.
  13. La’o Hamutuk: Liste der gewählten Kandidaten 2023.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]