Aue (Lühe)

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Aue

Karte

Daten
Gewässerkennzahl DE: 596
Lage Niedersachsen, Deutschland
Flusssystem Elbe
Abfluss über Lühe → Elbe → Nordsee
Quelle Ahlerstedt, Ahrensmoor - Ahrensmoor-West
53° 39′ 6″ N, 9° 49′ 4″ O
Quellhöhe 43 m ü. NN[1]
Mündung In Horneburg Zusammenfluss mit dem Mittelkanal zur LüheKoordinaten: 53° 30′ 43″ N, 9° 35′ 27″ O
53° 30′ 43″ N, 9° 35′ 27″ O
Mündungshöhe m ü. NN[1]
Höhenunterschied 41 m
Sohlgefälle 1,3 ‰
Länge 32,7 km[1]
Abfluss am Pegel Oersdorf[2]
AEo: 28,1 km²
Lage: 20,8 km oberhalb der Mündung
NNQ (11. August 1992)
MNQ 1983–2014
MQ 1983–2014
Mq 1983–2014
MHQ 1983–2014
HHQ (18. Juli 2002)
26 l/s
66 l/s
328 l/s
11,7 l/(s km²)
3,68 m³/s
7,98 m³/s
Linke Nebenflüsse Bokeler Graben, Ottendorfer Abzugsgraben, Wohlerster Bach, Doosthofgraben, Jitthofgraben, Susbeeck, Tiefenbach, Rehrfeldgraben, Issendorfer Graben, Mühlenbach
Rechte Nebenflüsse Brakengraben, Kakerbecker Bach, Hollenbeeke, Rellerbach, Steinbeck, Hummelbeck, Lahmsbeck
Gemeinden Ahlerstedt, Bargstedt, Harsefeld, Bliedersdorf, Horneburg
Die Aue bei Harsefeld (Juni 2017)

Die Aue bei Harsefeld (Juni 2017)

Die Aue (Aussprache/?) ist ein 32,7 Kilometer langer Fluss im niedersächsischen Landkreis Stade in Deutschland.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Aue entspringt am Rande des Hochmoores (Scholermoor) von Ahrensmoor und Ahrenswohlde bei Ahrensmoor-West in der Gemeinde Ahlerstedt. Im Bereich der Kreuzung Klethener Weg und Ahlerstedter Weg mündet der Entenpohlsheider Graben in die Aue, die hier für zwei kurze Teilstücke (ca. 75 m u. ca. 50 m) verrohrt ist. Die Aue fließt durch die Ortsteile und Orte

bis nach Horneburg. Hier fließt sie mit der Mittelkanal zusammen, wechselt von da ab ihren Namen in Lühe und mündet nach weiteren 12,7 km in die Elbe.

Nebenflüsse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hochwasser[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im August 2002 ließ ein Hochwasser, das durch langanhaltende und starke Niederschläge im Einzugsgebiet des Flusses verursacht wurde, die Deiche in Horneburg brechen und rief dort erheblichen Sachschaden hervor. Horneburg reagierte auf drohende weitere Hochwasser mit einer stärkeren Kaimauer im Ortsinneren und einer Deichsanierung.

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c OpenStreetMap
  2. Deutsches Gewässerkundliches Jahrbuch Elbegebiet, Teil III 2014. (PDF) In: dgj.de. Freie und Hansestadt Hamburg, Hamburg Port Authority, S. 157, abgerufen am 7. März 2021 (ISSN 0949-3654).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Aue – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien