August Friedrich Brackmann

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August Friedrich Brackmann (* 8. März 1753 in Wehrstedt; † 23. März 1828) war ein deutscher lutherischer Theologe und erster Generalsuperintendent von Hildesheim.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

August Friedrich Brackmann war ein Sohn des Gutspächters Johann Friedrich Brackmann in Wehrstedt bei Salzdetfurth. Er studierte Theologie und wurde 1775 Pastor in Bad Salzdetfurth, 1782 in Eldagsen und 1800 Pastor und Generalsuperintendent in Alfeld (Leine). Nach der Verlegung der Generalsuperintendentur nach Hildesheim 1806 war er Generalsuperintendent von Hildesheim. 1818 wurde er zugleich Mitglied des Konsistoriums in Hannover.

Brackmann erhielt 1816 die Ehrendoktorwürde der theologischen Fakultät der Universität Göttingen.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Apologie der theologischen Systemsprache (Braunschweig/Hildesheim 1778)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Heinrich Wilhelm Rotermund: Artikel Brackmann (August Friedrich), in: ders., Das Gelehrte Hannover oder Lexikon von Schriftstellern und Schriftstellerinnen, gelehrten Geschäftsmännern und Künstlern, die seit der Reformation in und außerhalb der sämtlichen zum Königreich Hannover gehörigen Provinzen gelebt haben und noch leben, aus den glaubwürdigsten Schriftstellern zusammengetragen. Band 1, Bremen 1823, S. 242.
  • Philipp Meyer: Die Pastoren der Landeskirchen Hannovers und Schaumburg-Lippes seit der Reformation, 2 Bde., Göttingen 1941/42; Bd. 1, S. 12, 247, 500; Bd. 2, S. 334.