August Friedrich Wolper

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August Friedrich Wolper (* 17. März 1795 in Göttingen; † 15. Oktober 1832 in Lingen (Ems))[1] war ein deutscher Autor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Besuch des Gymnasiums Vorort studierte Wolper Philologie und Theologie an der Akademie zu Göttingen. Seit 1815 war er Lehrer in Harburg, ging dann 1817 an das Johanneum in Lüneburg, wo er bis 1820 als Collaborator tätig war. Anschließend wechselte er zum Gymnasium Georgianum in Lingen.

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dissertatio De Medea Euripidis tragoedia correcta et denuo edita. J. F. Röwer, 1818.
  • Einige Gedanken über den Schulstand. Lingen 1822. 21 S. (Programm Lingen Gymnasium.)
  • Commentationes tres: de antiquitate carminum Anacreonteorum. 1825.
  • Die Lustspiele. Aus d. Lat. übers. u. m. Anm. begl. v. August Friedrich Wolper. Bdch 1–3 (= Übersetzungsbibl. d. griech. u. röm. Classiker. 3, 1.3.4.). Ragoczy, Prenzlau 1827/1828.
  • Minutiae philologicae. Part. I. Lingen 1832. 22 S. (Programm Lingen Gymnasium.)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Georg Christoph Hamberger, Johann-Georg Meusel: Das gelehrte Teutschland oder Lexikon der jetzt lebenden teutschen Schriftsteller, angefangen von ---. Fortges. v. Johann Georg Meusel. 5. … verm. u. verb. Ausg. Meyer, Lemgo 1796–1834.
  • Ludwig Wallis: Abriss der Reformations-Geschichte Lüneburg’s und Beiträge zur Geschichte der Kirchen, Klöster, Capellen und Schulen der Stadt, auch Nachricht von den bislang allba gefeierten evangelischen Säcularfesten. Herold und Wahlstab, 1831, S. 129.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Nomenclator philologorum. 1871, S. 625; urn:nbn:de:bvb:12-bsb10799121-8