August Hanemann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

August Hanemann (* 1840 in Holzminden; † 1926 in Höxter) war ein deutscher Architekt des Historismus, der vor allem durch neugotische Kirchenbauten im Münsterland nachwirkt.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hanemann lebte und arbeitete in Münster. Dort war er auch Stadtverordneter und Stadtrat, bis er 1891 nach Corvey zog. Seine Broschüre zum Schloß Corvey an der Weser erlebte bis 1947 zehn Auflagen.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • katholische Pfarrkirche St. Laurentius in Westkirchen (1868–1871)
  • katholische Pfarrkirche St. Sixtus in Haltern (ab 1874, geweiht 1885)
  • katholische Pfarrkirche St. Antonius in Herten (1882–1884)
  • katholische Pfarrkirche St. Dionysius in Seppenrade (1882–1885)
  • katholische Pfarrkirche St. Ludgerus in Albachten (1883–1887)
  • katholische Pfarrkirche St. Urban in Ottmarsbocholt (1887–1889)

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ludwig Schreiner: Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts. In: Wilhelm Kohl (Hrsg.): Westfälische Geschichte, Bd. 2: Das 19. und 20. Jahrhundert. Politik und Kultur. Schwann, Düsseldorf 1983, ISBN 3-590-34212-9, S. 431–488, hier S. 476.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]