August Majer

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August Wilhelm Majer (* 15. November 1798 in Stuttgart; † 8. Mai 1876 in Ehingen) war ein deutscher Jurist und Politiker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Sohn eines Oberfinanzrates geboren, studierte Majer nach dem Besuch des Stuttgarter Gymnasiums Rechtswissenschaften in Tübingen. Während seines Studiums wurde er 1817 Mitglied der Alten Tübinger Burschenschaft Arminia.[1] Nach seiner Zeit als Referendar am Gerichtshof in Esslingen (1822), wurde er Assistent beim Oberamtsgericht in Biberach und 1824 Gerichtssekretär in Reutlingen und ab 1830 in Neresheim. 1832 wurde er Oberamtsrichter in Aalen. Von 1833 bis 1835 und von 1838 bis 1845 war er Abgeordneter der Württembergischen Landstände. 1840 wurde er Oberamtsrichter in Riedlingen und arbeitete später als Rechtsanwalt in Ehingen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 4: M–Q. Winter, Heidelberg 2000, ISBN 3-8253-1118-X, S. 16–17.
  • Frank Raberg: Biographisches Handbuch der württembergischen Landtagsabgeordneten 1815–1933. Im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Kohlhammer, Stuttgart 2001, ISBN 3-17-016604-2, S. 541.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Karl Philipp: Burschenschaft Germania Tübingen. Gesamtverzeichnis der Mitglieder seit der Gründung 12. Dezember 1816. Tübingen 2008, Nr. 135.