Aumühle (Mellrichstadt)

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Aumühle

Die Aumühle ist eine Sägemühle der Gemeinde Mellrichstadt/Landkreis Rhön-Grabfeld. Die Aumühle direkt am Fluss Streu.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Aumühle wurde schon 1362 als Lehen des Ritters Eberhard von Maßbach und des Johann von Stein erwähnt. 1575 ging sie als Lehen an Hans von Bibra. Der erste bürgerliche Aumüller war Wolf Werner (1614). Für die Jahre 1631 bis 1843 können 26 weitere Aumüller nachgewiesen werden. Ferdinand Müller und sein Schwiegersohn Dieter Lorenz waren im 20. Jahrhundert die letzten Sägemüller. In der Gegenwart ist am Ort der Aumühle eine Zimmerei zuzüglich touristischer Nutzung. Die Mühle liegt direkt benachbart zur Kreuzkapelle.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Michael Müller, Bezirk Mellrichstadt als Gau, Cent, Amt und Gemeinde beschrieben, Würzburg 1879, Seite 369f.
  • Mellrichstadt einst und jetzt. Ein Erinnerungsbuch anläßlich der 750-Jahrfeier der Stadterhebung 1232/1233. Hrsg.: Stadt Mellrichstadt, Bearb.: Walter Graumann, Josef Kuhn, Mellrichstadt 1983.
  • Helmut Schlereth: Die Inschriften und Steinmetzzeichen der Stadt Mellrichstadt – eine Chronik nicht nur in Stein gehauen. Mellrichstadt 2019.

Koordinaten: 50° 26′ 4,5″ N, 10° 17′ 59,6″ O

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]