Ausfalltor (Königsberg)

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Der Blick durchs Ausfalltor

Das Ausfalltor in Königsberg war Teil der Fortifikationsanlage aus dem 19. Jahrhundert. Es befand sich genau an der gleichen Stelle, wie schon der frühe Befestigungsring von 1626, an der Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße mit dem Deutschordensring. Das Tor war ein langer, dunkler Tunnel durch den Festungswall und konnte nur von Fußgängern benutzt werden. Die Reste sind heute noch vorhanden.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Robert Albinus: Königsberg-Lexikon. Stadt und Umgebung. Sonderausgabe. Flechsig, Würzburg 2002, ISBN 3-88189-441-1.
  • Richard Armstedt: Geschichte der königl. Haupt- und Residenzstadt Königsberg in Preußen. Hobbing & Büchle, Stuttgart 1899 (Deutsches Land und Leben in Einzelschilderungen. 2, Städtegeschichten), (Nachdruck: Melchior-Verlag, Wolfenbüttel 2006, ISBN 3-939102-70-9 (Historische Bibliothek)).
  • Fritz Gause: Die Geschichte der Stadt Königsberg in Preußen. 3 Bände. 2./3. ergänzte Auflage. Böhlau, Köln u. a. 1996, ISBN 3-412-08896-X.
  • Baldur Köster: Königsberg. Architektur aus deutscher Zeit. Husum Druck, Husum 2000, ISBN 3-88042-923-5.
  • Jürgen Manthey: Königsberg. Geschichte einer Weltbürgerrepublik. Hanser, München u. a. 2005, ISBN 3-446-20619-1.
  • Gunnar Strunz: Königsberg entdecken. Unterwegs zwischen Memel und Haff. Trescher, Berlin 2006, ISBN 3-89794-071-X (Trescher-Reihe Reisen).

Koordinaten: 54° 43′ N, 20° 29′ O