Automerisierung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Eine Automerisierung ist in der Chemie eine Sonderform der Isomerisierung, bei der sich Edukt und Produkt nicht unterscheiden. Ein Beispiel ist die Automerisierung von Bicyclo[5.1.0]octadien:[1]

Automerisierungsbeispiel
Automerisierungsbeispiel

Die Isomerisierung von 1,5-Hexadien lässt ebenfalls keine Unterscheidung zwischen Edukt und Produkt zu. Experimentelle Daten scheinen einen Diradikalmechanismus für diese Automerisierung plausibel erscheinen.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Thomas Laue, Andreas Plagens: Namen- und Schlagwortreaktionen der Organischen Chemie, Vieweg + Teubner, 5. Auflage, 2006, S. 76, ISBN 978-3-8351-0091-6.