Axekow (Adelsgeschlecht)

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Siegel des mecklenburgischen Ritters Werner von Axekow, 1282

Axekow, auch Naksekow bzw. Naxekow, ist der Name eines erloschenen mecklenburgischen Adelsgeschlechts.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Geschlecht niederdeutschen Ursprungs tritt seit dem 13. Jahrhundert urkundlich in Erscheinung. Neben zahlreichen Rittern und Vasallen brachte die Familie auch einige landesherrliche Räte hervor. Die Familie zählte dadurch im Mittelalter zeitweise zu den einflussreichsten unter dem mecklenburgischen Adel. Ebenfalls verfügten die Axekow über umfangreichen Landbesitz, bspw. zu Bliesekow, Gischow, Gorow, Gnemern, Hanstorf (Satow), Klein Bölkow, Selow (Vogtei Schwaan), Neuhof (Vogtei Rostock Tessin) und Ziesendorf.

Varianten des Wappens in Siebmachers Wappenbuch, 1902

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Stammwappen ist geteilt. Oben zwei silberne Scheren auf blau. Unten ein grünes Seeblatt auf Silber. Auf dem Helm ein Pfauenfederwedel, begleitet von zwei Scheeren.[2]

Angehörige[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Axekow family – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Axekow im Adel Mecklenburgs Wiki

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Friedrich Schlie: Kunst- und Geschichts-Denkmäler des Grossherzogthums Mecklenburg-Schwerin, Band 3: Die Amtsgerichtsbezirke Hagenow, Wittenburg, Boizenburg, Lübtheen, Dömitz, Grabow, Ludwigslust, Neustadt, Crivitz, Brüel, Warin, Neubukow, Kröpelin und Doberan. Schwerin 1896, S. 672–674.
  2. Friedrich Crull: Die Wappen der bis 1360 in den heutigen Grenzen Meklenburgs vorkommenden Geschlechter der Mannschaft. In: Jahrbücher des Vereins für meklenburgische Geschichte und Alterthumskunde. Band 52, 1887, S. 121.