Büchereiverband Österreichs

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Büchereiverband Österreichs
(BVÖ)
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Rechtsform Verein
Gründung 1948 in Wien Osterreich Österreich
Sitz Wien
Vorsitz Christina Krenmayr
Geschäftsführung Markus Feigl
Beschäftigte ca. 2.100
Website www.bvoe.at

Der Büchereiverband Österreichs (BVÖ) ist eine österreichische bibliothekarische Vereinigung mit Sitz in Wien.

Dachverband[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er vertritt als Dachverband die Interessen der öffentlichen Bibliotheken in Österreich und sieht Service, Beratung und Information für seine mehr als 2.100 Mitgliedsbibliotheken als seine Aufgaben. Er vertritt auch Schul-, Krankenhaus- sowie Gefängnisbibliotheken und kooperiert mit bibliothekarischen Vereinigungen des Auslands[1]. Der BVÖ ist ein Träger- und kein Personenverband.

Ausbildungsträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Verband bietet gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Erwachsenenbildung (BIfEB) St. Wolfgang, dem Österreichischen Bibliothekswerk, dem ÖGB-Büchereiservice und dem Bundeskanzleramt für alle Bibliothekarinnen und Bibliothekare in öffentlichen Bibliotheken Ausbildungslehrgänge an.

Zeitschrift[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Außerdem gibt er die Zeitschrift Büchereiperspektiven heraus.

Service[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der BVÖ veröffentlicht aus den eingereichten Statistikzahlen der öffentlichen Bibliotheken jedes Jahr die Österreichische Büchereistatistik.[2]
Die redaktionelle Betreuung der Österreichischen Systematik für Öffentliche Bibliotheken obliegt dem Büchereiverband Österreichs.[3]

Vorstandsvorsitzende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2008–2010 Roswitha Schipfer
  • 2010–2012 Helmut Windinger
  • 2012–2016 Markus Feigl
  • 2016–2022 Christian Jahl
  • seit 2022 Christina Krenmayr

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Österreichreise der Sektionen I und II: Berichterstattung für BID (PDF; 184 kB). Abgerufen am 5. März 2018.
  2. Österreichische Büchereistatistik
  3. Österreichische Systematik für Öffentliche Bibliotheken - Online-Version. Abgerufen am 5. März 2018.