Bürgermeisterei Otzenhausen

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Die Bürgermeisterei Otzenhausen im Landkreis Trier im Regierungsbezirk Trier in der preußischen Rheinprovinz war eine Bürgermeisterei mit 11 Dörfern und 1 Mühle, welche 490 Feuerstellen und 3788 Einwohner hatten (Stand 1828).[1]

Darin:

  • Otzenhausen, ein Dorf mit 1 Kathol. Pfarrkirche, 64 Fst., 450 Einw., einem Eisenhammer und einer Schneidemühle, ist der Sitz eines Neben-Zoll-Amts erster Klasse.
  • Braunshausen, ein Dorf mit 48 Fst., 416 Einw. und dem Eisenhütten- und Hammerwerk Mariahütte, das 1 hohen Ofen und 2 Hämmer hat.
  • Bierfeld, ein Dorf mit 51 Fst., 430 Einw., Eisengruben und dem Eisenhütten- und Hammerwerk Huberthütte, das gleichfalls 1 hohen Ofen und 2 Hämmer hat.
  • Nonnweiler mit 1 Kath. Pfarrkirche, 31 Fst., 230 Einw.
  • Mühlfeld mit 25 Fst., 200 Einw.
  • Sitzerath mit 55 Fst. 414 Einw.
  • Kostenbach mit 27 Fst., 205 Einw.
  • Mettnich mit 1 Kath. Pfarrkirche, 58 Fst., 490 Einw.
  • Buweiler mit 39 Fst., 310 Einw.
  • Rathen mit 11 Fst., 71 Einw.
  • Kastel mit 1 Kathol. Pfarrkirche, 81 Fst., 572 Einw. und Eisengruben.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Friedrich von Restorff: Topographisch-statistische Beschreibung der königlich preußischen Rheinprovinzen. Nicolai, Berlin 1830.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bayerische Staatsbibliothek