BRIT Awards/Outstanding Contribution to Music

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der BRIT Award for Outstanding Contribution to Music wird im Rahmen des BRIT Awards von der British Phonographic Industry (BPI) vergeben. Es handelt sich dabei um eine Art Preis für das Lebenswerk

Die Preisträger werden von einem Komitee bestehend aus über eintausend Mitgliedern gewählt. Eine Nominierung ist nicht vorgesehen. Das Wahlkomitee besteht aus verschiedenen Mitarbeitern von Plattenfirmen und Musikzeitschriften, Manager und Agenten, Angehörigen der Medien sowie vergangene Gewinner und Nominierte.[1]

Der Award wurde bereits bei den allerersten BPI Awards 1977 vergeben. Ab den BRIT Awards 2011 wurde er in BRIT’s Icon Award umbenannt, kehrte jedoch für die BRIT Awards 2019 wieder unter seinem alten Namen zurück. Dabei handelte es sich zugleich um die letzte Verleihung des Awards. 2021 erhielt jedoch Taylor Swift den Award in Form eines Global Icon Awards.

Elton John, Paul McCartney und John Lennon (letztere beiden zweimal als Teil von The Beatles) waren die einzigen Musiker, die den Award drei Mal erhielten. Freddie Mercury gewann mit Queen und als Solokünstler. Ebenso Sting, der auch mit The Police gewann. Zweimal gewannen außerdem David Bowie und Robbie Williams.

Pink war die erste weibliche Solokünstlerin und die erste international ausgezeichnete Person. Erste Gruppe, die nicht aus dem Vereinigten Königreich stammte war jedoch die irische Band U2, die den Award bei den BRIT Awards 2001 verliehen bekam.

Übersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Sieger
1977 LG Wood and The Beatles
1982 John Lennon
1983 The Beatles
1984 George Martin
1985 The Police
1986 Elton John and Wham!
1987 Eric Clapton
1988 The Who
1989 Cliff Richard (Lifetime Achievement Award)
1990 Queen
1991 Status Quo
1992 Freddie Mercury
1993 Rod Stewart
1994 Van Morrison
1995 Elton John
1996 David Bowie
1997 Bee Gees
1998 Fleetwood Mac
1999 Eurythmics
2000 Spice Girls
2001 U2
2002 Sting
2003 Tom Jones
2004 Duran Duran
2005 Bob Geldof
2006 Paul Weller
2007 Oasis
2008 Paul McCartney
2009 Pet Shop Boys
2010 Robbie Williams
2012 Blur
2014 Elton John (Icon Award)
2016 David Bowie (Icon Award)
2017 Robbie Williams (Icon Award)
2019 Pink
2021 Taylor Swift (Global Icon Award)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Paul Grein: U.K.’s BRIT Awards Cut Categories, Eliminate Fan Voting, Give Artists More Control Of Performances. In: Billboard. 5. November 2019, abgerufen am 2. Januar 2022 (amerikanisches Englisch).