Back-to-back-Beschaffung

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Bei einer Back-to-back-Beschaffung (englisch back to back ‚Rücken an Rücken‘) deckt sich der Lieferant exakt zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses mit den Liefermengen ein, die mit dem Kunden vereinbart sind. Back to Back wird zur Risikominimierung im Großhandelsbereich[1] und im Energiesektor verwendet.[2][3]

Dies hat den Vorteil, dass der Lieferant durch die sofortige Beschaffung das Marktpreisrisiko vermeidet. Risiken einer Preisänderung während der Bindefrist werden durch einen Preisaufschlag auf die Großhandelspreise berücksichtigt.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Michael Ritzau: Preisentwicklung und Beschaffungsstrategien im Großhandelsmarkt für Strom (Memento vom 15. Februar 2010 im Internet Archive; PDF; 382 KB)
  2. citiworks.de: Broschüre Unternehmensprofil & Energiedienstleistungen (Memento vom 5. März 2016 im Internet Archive)
  3. Gemeinsame Internetplattform für Stadtwerke (GIPS): Strom als Handelsware. (PDF) Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 19. August 2021.@1@2Vorlage:Toter Link/www.gipsprojekt.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)