Bahnhof Marksuhl

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Marksuhl
Bahnhof Marksuhl (2012)
Bahnhof Marksuhl (2012)
Bahnhof Marksuhl (2012)
Daten
Betriebsstellenart Bahnhof
Lage im Netz Zwischenbahnhof
Bauform Durchgangsbahnhof
Bahnsteiggleise 2
Abkürzung UML
IBNR 08012312
Preisklasse 7
Eröffnung 1858
bahnhof.de Marksuhl
Lage
Stadt/Gemeinde Gerstungen
Ort/Ortsteil Marksuhl
Staat Deutschland
Koordinaten 50° 54′ 30″ N, 10° 13′ 29″ OKoordinaten: 50° 54′ 30″ N, 10° 13′ 29″ O
Höhe 291 m ü. NN
Eisenbahnstrecken Bahnstrecken bei Marksuhl
i8

Der Bahnhof Marksuhl ist ein Bahnhof in der Gemeinde Gerstungen in Thüringen. Er liegt zwischen Eisenach und Bad Salzungen an der Bahnstrecke Eisenach–Eisfeld (Werrabahn). Er liegt direkt östlich des Meileshofs, jeweils 1,6 km von Marksuhl und Burkhardtroda entfernt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fürstenbahnhof Marksuhl

Die Bahnstrecke Eisenach–Lichtenfels wurde am 1. November 1858 eröffnet. Sie wurde von der Werra-Eisenbahn-Gesellschaft in knapp 2 Jahren Bauzeit errichtet. Das damals errichtete Bahnhofsgebäude umfasste ein separates Zimmer für höchste Herrschaften.[1] Die Deutsche Reichsbahn hat das Gebäude abgerissen und ein schlichtes Bahnhofsgebäude errichtet. 2014 wollte die Deutsche Bahn das ungenutzte Bahnhofsgebäude verkaufen.[2]

Der Bahnhof verfügt über Fahrradstell- und Parkplätze.

1954 wurden im Bahnhof zwei elektromechanische Stellwerke in Betrieb genommen.[3][4]

1962 bis 1992 zweigte nach dem Bahnhof in Richtung Eisenach eine Verbindungskurve zur Bahnstrecke Förtha–Gerstungen ab (siehe Bahnhof Förtha).

2001 übernahm die Süd-Thüringen-Bahn (STB) den Personenverkehr von Eisenach über Marksuhl nach Meiningen (KBS 575). Marksuhl wird von der Regionalbahn-Linie 41 Eisenach–Meiningen stündlich und Eisenach–Meiningen-Neuhaus a.Rwg zweistündlich bedient.

Marksuhl soll in Zukunft im Halbstundentakt bedient werden, wenn, wie das Land Thüringen sich zum Ziel gesetzt hat, die gesamte Bahnstrecke für den Fernverkehr ertüchtigt wird. Hierfür müsste die bestehende Lücke zum Oberzentrum Coburg geschlossen werden. Empfohlene Vorzugsvariante ist eine nur 10 km lange Neubaustrecke zwischen Hildburghausen und Bad Rodach.[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bahnhof Marksuhl – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Architektonisches Skizzen-Buch, Sammlung. Heft 57 Blatt 1/III, Architekten Sillich & Weise. In: KÖNIGL. TECHNISCHEN BAU-DEPUTATION UND DES ARCHITEKTEN-VEREINS ZU BERLIN (Hrsg.): Zeitschrift für Bauwesen. ERNST & KORN, Berlin 1868.
  2. Dr. Sibylle Göbel: Thüringische Landeszeitung. 9. Dezember 2014.
  3. Marksuhl B2. In: stellwerke.info. Abgerufen am 30. April 2024.
  4. Marksuhl W1. In: stellwerke.info. Abgerufen am 30. April 2024.
  5. Gutachten Reaktivierung von Eisenbahnstrecken in Thüringen Endbericht. (PDF) Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, Stabsstelle Masterplan Schieneninfrastruktur 2030, 2023, abgerufen am 27. April 2024.