Bahnstrecke Chaschuri–Wale

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Chaschuri–Wale
Empfangsgebäude Bordschomi
Empfangsgebäude Bordschomi
Streckenlänge:91 km
Spurweite:1520 mm / 1524 mm
Stromsystem:3000 V =
Bahnstrecke Poti–Baku von Baku und Tiflis
0 Chaschuri
Bahnstrecke Poti–Baku nach Poti
10,1 Kwischcheti
14,3 Achaldaba
21,8 Kortaneti
25,0 Wardgineti
27,0 Kwibisi
Bahnstrecke Bordschomi–Bakuriani
30,1 Bordschomi Satw.
35,1 Bordschomi Parki
40,2 Larebi
45,0 Tschitachewi
46,3 Tschibischewi
47,8 Tschitachewgezi
52,2 Dwiri
61,1 Tkemlana
62,3 Atskuri
67,0 Sikilia
69,0 Agara
70,3 Persa
75,2 Zinsi
83,4 Achalziche
88,5 Suplizi
91,1 Wale

Die Bahnstrecke Chaschuri–Wale verbindet in Georgien die Bahnstrecke Poti–Baku mit dem Kur- und Badeort Bordschomi und darüber hinaus mit Wale.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Streckenabschnitt zwischen Chaschuri und Bordschomi ging 1884 in Betrieb und wurde 1937 elektrifiziert. Als zweiter Abschnitt folgte 1947 die Strecke bis Wale,[1] die 1967 mit einer Oberleitung versehen wurde.[2] Die Eisenbahninfrastruktur und der Verkehr auf der Strecke werden heute von der Georgischen Eisenbahn, Sakartwelos Rkinigsa, betrieben.

Die Bahnstrecke Chaschuri–Wale ist 91 Kilometer lang. Sie wurde in der russischen Breitspur errichtet und ist durchgehend mit 3000 V Gleichspannung elektrifiziert.[3]

Betrieb[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Personenverkehr findet auf der Strecke nur noch von Chaschuri bis Bordschomi statt. Hier verkehren durchgehende Züge von und nach Tiflis.[4] In Bordschomi schließt eine Schmalspurbahn an, die weiter nach Bakuriani führt.

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Neil Robinson: World Rail Atlas. Band 8: The Middle East and Caucasus. 2006, ISBN 954-12-0128-8.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Anatolij Archangelʹskij, Vladimir Archangelʹskij: Železnodorožnye stancii SSSR : Spravočnik. Band 1. Transport, Moskau 1981, S. 80 (Eisenbahnstationen der UdSSR : Handbuch; russisch).
  2. G. Afonina: Kratkie svedenija o razvitii otečestvennych železnych dorog s 1838 po 1990 g. MPS, Moskau 1995, S. 174 (Kurze Angaben zur Entwicklung der vaterländischen Eisenbahnen von 1838 bis 1990; russisch).
  3. Robinson, S. 15, Taf. 55.
  4. Homepage der Georgischen Eisenbahn.