Bahnstrecke Jibou–Baia Mare
Jibou–Baia Mare | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Kursbuchstrecke (CFR): | 400 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 57 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Bahnstrecke Jibou–Baia Mare ist eine Hauptbahn in Rumänien, die im Nordwesten des Landes entlang des Flusses Someș verläuft.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Bahnstrecke entstand am Ende des 19. Jahrhunderts auf dem Territorium Ungarns innerhalb der habsburgischen Doppelmonarchie als Verbindung zwischen der 1884 eröffneten Strecke Satu Mare–Baia Mare (ungarisch Szatmárnémeti–Nagybánya) und der 1890 in Betrieb gegangenen Strecke Dej–Jibou–Zalău (Dés–Zsibo–Zilah) der Szamostalbahn. Die Lokalbahn Zsibo–Nagybánya beauftragte die Szamostalbahn mit dem Bau und Betrieb der neuen Strecke, die am 2. Oktober 1899 zusammen mit der 20 km langen Stichstrecke nach Cehu Silvaniei (Szilágycseh), die in Ulmeni (Sülelmed) abzweigte, in Betrieb genommen wurde.[1]
Nach dem Ersten Weltkrieg gelangte die Region an Rumänien; die Strecke wurde von der rumänischen Staatseisenbahn Căile Ferate Române übernommen. Infolge des Zweiten Wiener Schiedsspruches kam die Trasse von 1940 bis 1944 vorübergehend nochmals zu Ungarn. 1968 wurde der Streckenverlauf in der Stadt Baia Mare verändert und ein neuer Bahnhof in Betrieb genommen.[2]
Heutige Situation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Strecke ist eingleisig und nicht elektrifiziert. Sie ist Teil der wichtigen Fernverbindung von Brașov nach Satu Mare. Es verkehren mehrere Schnellzüge täglich. Auch für den Güterverkehr ist die Verbindung von Bedeutung.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Ferenc Horváth, Mihály Kubinszky: Magyar vasúti építkezések Erdélyben. In: Mûszaki Szemle. Nr. 35, 2006, S. 5 (ungarisch, oszk.hu [PDF]).
- ↑ Baia Mare. In: vasutallomasok.hu. Abgerufen am 3. Februar 2024 (ungarisch).