Bahnstrecke Trebišov–Slivník

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Trebišov–Slivník[1]
Kursbuchstrecke (ZSSK):190
Streckenlänge:16,193 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:3 kV =
Höchstgeschwindigkeit:80 km/h
von Łupków
von Vranov nad Topľou
0,000 Trebišov
Cesta I. triedy 79
nach Michaľany
Haniska–Uschhorod (ŠRT; 1520 mm)
7,532 Čeľovce
15,374 Slivník früher Červený dvor
von Čierna nad Tisou
16,193 Slivník výh. č. 8
nach Košice

Die Bahnstrecke Trebišov–Slivník ist eine elektrifizierte Eisenbahnverbindung in der Slowakei. Sie verläuft von Trebišov parallel zur breitspurigen Bahnstrecke Uschhorod–Haniska und mündet bei Slivník (früher: Abzweig Červený dvor) in die Bahnstrecke Košice–Čierna nad Tisou ein.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den 1970er Jahren erreichte das Verkehrsaufkommen auf der grenzüberschreitenden Strecke Košice–Čierna nad Tisou einen derartigen Umfang, dass ein Ausbau der Alternativroute über Veľké Kapušany nach Uschhorod notwendig wurde. In diesem Zusammenhang wurde die Bahnstrecke Trebišov–Červený dvor Anfang der 1980er Jahre parallel zur schon bestehenden Breitspurstrecke Uschhorod–Haniska gebaut und am 7. November 1985 eröffnet. Danach wurde die Strecke noch (wie die gesamte Verbindung bis zur sowjetischen Grenze bei Maťovce) mit 3000 Volt Gleichspannung elektrifiziert. Der elektrische Eisenbahnbetrieb wurde am 26. Jänner 1989 aufgenommen.[2]

Zunächst nur im Güterverkehr genutzt, verkehren seit 1990 auch Reisezüge. Anfangs wurden nur die Schnellzüge Richtung Humenné über die Strecke geführt, später auch Personenzüge. Die Reiseverkehrsanlagen in der Ausweiche Čeľovce wurden 1996 eingerichtet.

Am 1. Januar 1993 ging die Strecke in Folge der Dismembration der Tschechoslowakei an die neu gegründeten Železnice Slovenskej republiky (ŽSR) über.

Im Jahresfahrplan 2019 wird die Strecke in einem angenäherten Zweistundentakt von Regionalexpresszügen (REX) in der Relation Košice–Humenné befahren, die auch in Čeľovce halten. Dazu kommen noch zwei Fernzüge in den Relationen Praha–Humenné und Bratislava–Humenné.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [1]
  2. [2]
  3. Jahresfahrplan 2019 (Memento des Originals vom 16. Mai 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.slovakrail.sk