Bangai-O

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Bangai-O
Originaltitel 爆裂無敵バンガイオー
Transkription Bakuretsu Muteki Bangaiō
Entwickler JapanJapan Treasure
Publisher JapanJapan ESP Software
Europa Swing!
Nordamerika Conspiracy Entertainment
Leitende Entwickler Mitsuru Yaita
Veröffentlichung Nintendo 64:
JapanJapan 3. September 1999

Dreamcast:
JapanJapan 9. Dezember 1999
Europa 20. Oktober 2000
Nordamerika 21. März 2001

Plattform Nintendo 64, Dreamcast
Genre Shoot ’em up
Spielmodus Einzelspieler
Steuerung Gamepad
Medium Cartridge, GD-ROM
Sprache Japanisch, Englisch, Deutsch, weitere
Altersfreigabe
USK
USK ab 0 freigegeben
USK ab 0 freigegeben
PEGI
PEGI ab 3 Jahren empfohlen
PEGI ab 3 Jahren empfohlen
Information
  • Nintendo 64:
    Unterstützt das Rumble Pak.
  • Sega Dreamcast:
    Unterstützt die VMU und das Vibration Pack.

Bangai-O oder Bakuretsu Muteki Bangaiō (jap.: 爆裂無敵バンガイオー, dt.: „explosiver, unbesiegbarer Bangaiō“) ist ein Shoot ’em up mit Bullet-Hell-Elementen. Es erschien im Herbst 1999 für das Nintendo 64 und kurz darauf für Sega Dreamcast in Japan unter seinem japanischen Namen. Die Dreamcast-Version wurde später unter dem Namen Bangai-O weltweit veröffentlicht; in Deutschland mithilfe des Publishers Swing Entertainment.

Spielprinzip[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In einer Zukunft in ca. 200 Jahren bekämpft eine private Weltraumpolizei unter der Ägide von Riki mit seiner Schwester Mami in dem Mech Bangaiō Schmuggel und beantwortet den Beschuss mit Waffengewalt. Es gilt, 44 Level erfolgreich zu überwinden.

Typisch für Bullet-Hell-Shooter sieht sich der Spieler einer Übermacht mit Hunderten von Geschossen auf dem Bildschirm ausgesetzt, die er nur mit Taktik, Geschicklichkeit und dem sinnvollen Benutzen von Extras entgegentreten kann.

Kommerzieller Erfolg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laut des deutschen Videospielmagazins Total! wurden nur wenige tausend Stück verkauft. Während es auf dem N64 nur in Japan erschien, erfuhr die Dreamcast-Version einen weltweiten Release.

Nachfolger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bangai-O Spirits[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2008 erschien für den Nintendo DS der offizielle Nachfolger.

Bangai-O HD: Missile Fury[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der dritte Teil der Reihe erschien am 4. Mai 2011 für die Xbox 360 im Marketplace.[1]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Fachpresse erhielt der Titel gute Kritiken, der enorme Umfang sowie die gute Steuerung und die gelungene Präsentation wurden gelobt, wobei der Sound als Fahrstuhlmusik kritisiert wurde.[2][3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bangai-O HD. In: marketplace.xbox.com. Abgerufen am 15. September 2015.
  2. Bakuretsu Muteki Bangai-O (Nintendo 64) – N.i.n.Retro (New is not Retro) v3+. In: ninretro.de. Abgerufen am 15. September 2015.
  3. Bangai-O (Dreamcast) – N.i.n.Retro (New is not Retro) v3+. In: ninretro.de. Abgerufen am 15. September 2015.