Barbara Jungfer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Barbara Jungfer (2011 in der Unterfahrt)

Barbara Jungfer (* 9. Februar 1968 in Berlin) ist eine deutsche Jazzgitarristin.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jungfer spielt seit ihrem elften Lebensjahr Gitarre; zunächst war sie dabei von den Beatles und von Bluesmusikern beeinflusst. Sie spielte auf zahlreichen Jam-Sessions in Berliner Jazzclubs und nahm Unterrichtsstunden bei Walter Norris und anderen Berliner Jazzmusikern. 1991 spielte sie mit John Tchicai. Von 1992 bis 1998 studierte sie an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Jazzgitarre und Musikpädagogik, um sich dann in Workshops bei Enrico Rava und im kanadischen Banff weiterzubilden. 1998 kehrte sie nach Berlin zurück, wo sie zunächst ein Orgel-Gitarren-Trio gründete und dann weitere eigene Bands leitete. Weiterhin spielte sie mit Helmut Brandt (The Final Session), dem NDR Pops Orchestra, der Berlin Big Band und Klaus Doldingers Passport. Auch tourte sie in Italien, Luxemburg, Norwegen, Marokko, Indien und mit Peter O’Mara in Australien. Seit 2007 lebt die Gitarristin in München.

Preise und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit der Tubistin Pauline Boeykens gewann sie 2004 den Studiopreis des Berliner Kultursenats für die Interpretation der Werke von Gertrude Stein und im selben Jahr als Gitarristin in der Band von Waldi Weiz den Berlin Blues Award. 2006 erhielt sie vom Berliner Senat ein Stipendium für einen Aufenthalt in New York City.

Diskographische Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lexikalische Einträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Barbara Jungfer – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ralf Dombrowski: Barbara Jungfer; Folksongs & Originals (Unit). In: Jazz thing. 24. April 2023, abgerufen am 24. April 2023.