Barbara und Gabriele Schmidt Heins

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Barbara und Gabriele Schmidt Heins (* 1949 in Rellingen in Schleswig-Holstein) sind deutsche Zwillinge, die als Konzeptkünstlerinnen tätig sind.[1]

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Barbara und Gabriele Schmidt Heins sind 1949 in Rellingen im Kreis Pinneberg bei Hamburg als Töchter der Fotografin Hildi Schmidt Heins[2] und Enkelinnen des Fotografen Wilhelm Heins geboren worden.

Die Zwillingsschwestern Schmidt Heins studierten von 1968 bis 1974 an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Seit 1974 sind sie freischaffend (Einzeln und als Künstlerduo) tätig.

Barbara Schmidt Heins lebt und arbeitet in Halstenbek. Gabriele Schmidt Heins lebt und arbeitet in Pinneberg bei Hamburg.

Die Sichtung des künstlerischen Lebenswerkes von Mutter und Großvater gab den Anstoß zur Ausstellung Heins – Schmidt Heins, Drei Generationen Fotografie, die 2004 im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg gezeigt wurde, wo die Schwestern jeweils mit unterschiedlichen künstlerischen Projekten ausstellten.[3][4]

Rund um das Thema Zeit erarbeiten die Konzeptkünstlerinnen fotografische und textliche Readymades. Worte, Satzfragmente aus Zeitungen und Zeitschriften werden zusammen mit Bildmaterial in einen neuen künstlerischen Kontext gebracht. In den Objekten und Installationen der Zwillinge geht es immer wieder um Bedeutungen, die nicht eindeutig sind.

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppenausstellungen Barbara und Gabriele Schmidt Heins (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kunst im Öffentlichen Raum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1996 Schriftinstallationen in der Geschwister Prenski Schule, Lübeck

Barbara Schmidt-Heins[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppenausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kunst im öffentlichen Raum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1994 Die eigene Geschichte drei Orte: Telekomgebäude am Fernsehturm, Stützmauer an der Kunsthalle, Busbahnhof Harburg, Hamburg[5]

Gabriele Schmidt-Heins[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppenausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1982 Neue Arbeiten Kabinett für aktuelle Kunst, Bremerhaven

Kunst im öffentlichen Raum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Barbara Schmidt Heins, Gabriele Schmidt Heins: Next to reality. Works 1990 – 2005. Kerber, Bielefeld 2005, ISBN 3-938025-22-0.
  • Barbara Schmidt Heins, Gabriele Schmidt Heins: Interiors und öffentlicher Raum. Arbeiten der 90er Jahre. Vice-Versa-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-932809-04-1.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sculpture@CityNord (Memento des Originals vom 19. August 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sculpture-citynord.de Abgerufen am 28. April 2013
  2. Kulturexpress Abgerufen am 28. April 2013
  3. Hamburg Art 49 (Memento vom 30. August 2007 im Internet Archive) abgerufen am 10. Februar 2016
  4. Adele R. Heins Schmidt Heins (Memento vom 24. April 2005 im Internet Archive) Three Generations of Photographers (Drei Generationen Fotografie) Abgerufen am 10. Februar 2016
  5. A.K.: Die eigene Geschichte 1994 Abgerufen am 28. April 2013