Barmen-Mitte

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Wappen von Wuppertal
Wappen von Wuppertal
Barmen-Mitte (50)
Quartier von Wuppertal
Lage von Barmen-Mitte in Wuppertal
Lage von Barmen-Mitte in Wuppertal
Koordinaten 51° 16′ 18″ N, 7° 12′ 2″ OKoordinaten: 51° 16′ 18″ N, 7° 12′ 2″ O.
Höhe 155 m ü. NHN
Fläche 0,53 km²
Einwohner 5156 (31. Dez. 2021)
Bevölkerungsdichte 9728 Einwohner/km²
Ausländeranteil 42,4 % (31. Dez. 2021)
Postleitzahl 42275
Vorwahl 02 02
Stadtbezirk Barmen
Verkehrsanbindung
Bundesstraße B7
Hängebahn Wuppertaler Schwebebahn
Bus 332 604 608 610 611 614 617 624 627 628 632 637 640 644 CE61 SB67 NE4

NE5 NE8

Quelle: Wuppertaler Statistik - Raumbezogene Daten

Das Wuppertaler Wohnquartier Barmen-Mitte ist eines von sechs Quartieren des Stadtbezirks Barmen. Es ist das historische Zentrum Gemarke der ehemaligen selbstständigen Großstadt Barmen.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das 0,53 km² große Wohnquartier liegt östlich der geografischen Mitte Wuppertals, in Tallage auf beiden Seiten der Wupper. Es wird im Norden durch die Trasse der stillgelegten Wuppertaler Nordbahn, im Westen durch die Straßen Steinweg und Fischertal, im Süden durch die Bahnstrecke Elberfeld–Dortmund und im Osten durch die Straßen Heidter Berg, Bachstraße und Westkotter Straße begrenzt. Im Uhrzeigersinn umgeben Barmen-Mitte die Quartiere Sedansberg, Oberbarmen-Schwarzbach, Heckinghausen, Heidt, Kothen und Friedrich-Engels-Allee. Die Wupper mit der Wuppertaler Schwebebahn darüber durchfließt das in Tallage gelegene Wohnquartier, parallel dazu verläuft die Bundesstraße 7, hier Höhne genannt.

In Barmen-Mitte befindet sich mit dem Alten Markt der zentrale Verkehrsknotenpunkt Barmens.

Im Quartier befinden sich zahlreiche denkmalgeschützte Gebäude, wie das Wuppertaler Rathaus am Johannes-Rau-Platz oder die Barmer Ruhmeshalle am Geschwister-Scholl-Platz, beide verbunden über die Fußgängerzone Werth. Weitere kulturhistorisch bedeutsame Bauten sind das Gesellschaftshaus Concordia, die Gemarker Kirche, in der auf der Bekenntnissynode der Deutschen Evangelischen Kirche am 31. Mai 1934 die Barmer Theologische Erklärung verabschiedet wurde, die Bergische Synagoge, und das 1643 gegründete Gymnasium Sedanstraße.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Barmen-Mitte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien