Basawluk

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Basawluk
Базавлук

Karte

Daten
Lage Oblast Dnipropetrowsk (Ukraine Ukraine)
Flusssystem Dnepr
Abfluss über Dnepr → Schwarzes Meer
Quellgebiet südöstlich von Kosodub, Rajon Krynytschky, Oblast Dnipropetrowsk
48° 25′ 0″ N, 34° 15′ 0″ O
Quellhöhe 158 m
Mündung bei Pokrow in den DneprKoordinaten: 47° 35′ 5″ N, 34° 4′ 43″ O
47° 35′ 5″ N, 34° 4′ 43″ O
Mündungshöhe 37 m
Höhenunterschied 121 m
Sohlgefälle 0,77 ‰
Länge 157 km
Einzugsgebiet 4200 km²
Linke Nebenflüsse Solona
Rechte Nebenflüsse Kamjanka
Mittelstädte Pokrow
Gemeinden Adamiwka, Huljajpole, Mykolajiwka, Hruschiwka, Scholochowe
Eisenbahnbrücke über den Fluss

Eisenbahnbrücke über den Fluss

Einzugsgebiet des Dnepr und Verlauf des Basawluk

Einzugsgebiet des Dnepr und Verlauf des Basawluk

Der Basawluk (russisch und ukrainisch Базавлук) ist ein 158 km langer rechter Nebenfluss des Dnepr. Er entwässert ein Einzugsgebiet von 4.200 km².[1]

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Fluss entspringt im Osten des Dneprhochlands südöstlich des Dorfes Kosodub (ukrainisch Козодуб[Anm. 1]) im Rajon Krynytschky, durchfließt dann den Westen der ukrainischen Oblast Dnipropetrowsk und mündet südlich von Pokrow bei dem Dorf Hruschiwka in den zum Kachowkaer Stausee angestauten Dnepr.

Nebenflüsse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die größten Nebenflüsse des Basawluk sind die 88 km lange Kamjanka (ukrainisch Кам'янка[Anm. 2]), die bei Ust-Kamenka (Усть-Каменка) von rechts in den Basawluk mündet und die 56 km lange Solona (ukrainisch Солона[Anm. 3]).

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Fluss bei Kapuliwka befand sich in den Jahren 1593–1638 die Sitsch Basawluk der Saporoger Kosaken.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ukrainische Sowjet-Enzyklopädie (englisch)
  2. Kosakenniederlassung Basawluk Базавлуцька та Микитинська Січі (ukrainisch)

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die ukrainische Wikipedia hat einen Artikel zu Козодуб
  2. Die ukrainische Wikipedia hat einen Artikel zur Кам'янка (притока Базавлуку)
  3. Die ukrainische Wikipedia hat einen Artikel zur Солона (притока Базавлуку)