Baumeister und Künstler im Kloster Dobbertin

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Klosterkirche (201)

Diese Liste verzeichnet die Baumeister und Künstler im Kloster Dobbertin, die über Jahrzehnte an den Bauten des Klosters mitgewirkt haben.[1]

Namen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Georg Adolf Demmler 1873

Georg Adolph Demmler, Hofbaurat in Schwerin

  • 1823 legte der 19-jährige von der Berliner Bauakademie kommende und spätere Schweriner Schlossbaumeister Georg Adolph Demmler seine ersten Entwürfe für den Bau eines neuen Glockenturmes an der Dobbertiner Klosterkirche vor.[2]
  • 1825, 9. Februar erhielt Demmler den Auftrag zum Turmbau unter Anlehnung von Schinkels Entwürfen zur Friedrich Werderschen Kirche in Berlin.[3] Dazu war Provisor Hans Dietrich von Blücher bei Schinkel in Berlin.[4]
  • 1829 wurde mit dem Turmbau begonnen und 1837 vollendet. (Gedenkplatte im Turm)
  • 1839 der weitere äußere Umbau der Klosterkirche wird nach den von Demmler im Mai 1839 im Kloster Dobbertin beim Klosterhauptmann Carl Peter Baron von Le Fort vorgelegten Zeichnungen genehmigt.[5][6]
  • 1840 mit dem Umbau der Kirche begonnen und 1851 in ihrem Äußeren völlig hergestellt.[7]

Heinrich Thormann, Architekt und Privatbaumeister in Wismar

  • 1851 Bau eines massiven Postgebäudes mit Wohnung für den Postmeister nebst Postlocal und für eine Prediger-Witwe in Dobbertin.[8]
  • 1852, 10. November Bauzeichnung einer Scheune in Neuhof bei Dobbertin.
  • 1852 Thormann erhält den Vorzug zum inneren Kirchenumbau vor Friedrich August Stüler.[9]
  • 1853 Kontrakt auf vier Jahre mit dem Klosteramt abgeschlossen.[10]
  • 1854 Beginn der inneren Kirchenrestauration.[11]
  • 1854 Reparaturen und Restaurierungsarbeiten im Amtshaus des Klosterhauptmanns.[12]
  • 1857, 11. Oktober feierliche Wiedereinweihung der Klosterkirche.[13][14][15]

Theodor Krüger, Hofbaurat, Leiter der mecklenburgischen Kirchenbauten in Schwerin[16]

  • 1854–1857 Mitwirkung am inneren Kirchenumbau, Entwürfe zur Kanzel, zu den Vierpässen der vier seitlichen Chorfenster und zum neugotischen Flügelaltar mit Altartisch.
  • 1863 neues Gutshaus in Mestlin entworfen und 1863 vollendet.[17]
  • 1866 Anschlag und Risse für den Neubau eines Hauses mit zwei Damenwohnungen auf zwei Etagen und Keller.(Haus II.)[18] Baubeginn mit Verzögerungen durch schwierige Bodenverhältnisse, 1867 das neue Damenhaus unter Dach gebracht worden sei, erst 1869 vollendet.[19]
Georg Christian Friedrich Lisch 1865 mit Orden

Georg Christian Friedrich Lisch, Geheimer Archivrat, Konservator für Denkmalpflege in Schwerin

  • 1842 auf Vorschlag von Archivarius Lisch wurden die hölzernen, auf dem Kirchenboden der Klosterkirche sich befindenden Figuren von Heiligen[20] in das Staatliche Museum Schwerin gebracht.[21]
  • 1852 Kontaktaufnahme mit Lisch zur fachlichen Mitwirkung und restauratorischer Betreuung beim inneren Kirchenumbau.[22]
  • 1854 bis 1857 vielfältige baufachliche und künstlerische Betreuung, Auswahl der Künstler, Begutachtung der Entwürfe und Betreuung bis zu deren Fertigstellung.[23][24]
  • 1857 konservatorische Aufarbeitung und Sicherung des spätmittelalterlichen um 1520 gestickten Kaselkreuzes.[25]

Gustav Willgohs, Dobbertiner Bildhauer in Berlin[26][27]

Evangelist Matthäus (2014)
  • 1855 Entwürfe zu den vier Kanzelfiguren in den Bogenfeldern Moses, Jesaja, Paulus und Johannes an der Kanzel in der Klosterkirche.[28][29]
  • 1856 Entwürfe und Modellierung der vier 1,19 m hohen Evangelisten Matthäus, Markus, Lukas und Johannes aus Gips auf den Stelen im Chor der Klosterkirche.[30]

Gaston Lenthe, Hofmaler in Schwerin

  • 1854, Friedrich Lisch empfahl am 30. Dezember 1854 dem Dobbertiner Klosterhauptmann Freiherr Julius von Maltzan das Altarbild in der Kirche auch von Lenthe malen zu lassen, da dieser der einzige Maler im Lande in kirchlicher Kunst ist.[31]
  • 1855, im Januar lagen erste Entwürfe mit einer Kreuzigungsszene zum Flügelaltar vor und die zu den fünf Buntglasfenster im Chor folgten.[32]
  • 1855 der Entwurf für das mittlere Chorfenster auf Karton mit der Auferstehung und Himmelfahrt Christi, im Staatlichen Museum zu Schwerin aufbewahrt und durch Gillmeister ausgeführt, zählt zu seinen herausragenden Werken.[33]
  • 1857, die drei Altarbilder waren bis zum 16. Juni gemalt worden, doch der aufwändige Schrein nach einem Entwurf von Theodor Krüger wurde durch schwere Erkrankung des Schweriners Tischler Christiansen bis zur Neueinweihung der Klosterkirche nicht fertig.[34][35]

Ernst Gillmeister, Porzellan- und Glasmaler in Schwerin

  • 1857 mittleres Chorfenster mit Christi Himmelfahrt in der Dobbertiner Klosterkirche nach Entwurf von Lenthe.[36]
  • 1863 Auftrag für die vier seitlichen Chorfenster in der Klosterkirche nach Entwürfen von Stever.[37]
  • 1864 Fenster s II mit Petrus und Paulus abgeliefert und Glückliche eingesetzt.[38]
  • 1866 die beiden letzten Fenster Fenster s III mit Augustinus und Luther sowie n III mit Abraham und Moses abgeliefert, eingesetzt und als vollkommen gelungen bezeichnet werden könnten.[39][40]

Gustav Stever, Kirchen- und Historienmaler in Düsseldorf

  • 1860, 25. Juli heiratete Gustav Stever in der Dobbertiner Klosterkirche Anna Helene Albertine von Sprewitz aus Rostock.[41]
  • 1862 Auftrag durch den Klosterhauptmann Julius von Maltzan für Entwürfe zur Predella des Altars und den vier seitlichen Chorfenster in der Klosterkirche.[42]
  • 1864 Abendmahl in der Predella unterhalb des Altarschreins.
  • 1864 Entwürfe für die Glasmalereien der vier Seitenfenster im Chor der Klosterkirche mit Einzelfiguren aus dem Neuen Testament s II Petrus und Paulus[43] und s III Augustinus und Luther und mit Gestalten aus dem Alten Testament n II David und Elias[44] und n III Abraham und Moses.[45]
Sandsteinfünte von 1586 (2020)

Philipp Brandin, niederländischer Architekt, Baumeister und Bildhauer

  • 1586 Sandsteintaufe in Vasenform mit geschnitztem Eichendeckel. Gestiftet vom Geheimrat, Hofmarschall und Klosterhauptmann Joachim von der Lühe.[46][47]
  • im März 2020 erhielt die gereinigte Tauffünte ihren geschnitzten und restaurierten Eichendeckel mit einer neu geschnitzten Taube zurück.[48]

Ernst Sauer, Orgelbauer aus Friedland (Mecklenburg)

  • 1854 Auftrag zur Einholung eines Angebotes vom Orgelbauer Ernst Sauer zum Bau einer neuen Orgel in der Dobbertiner Klosterkirche mit dem Klosterhauptmann Johann Carl Peter Baron von Le Fort auf Boek.[49][50]
  • 1855 ein Vertrag zur Lieferung und Aufstellung einer neuen Orgel bis Ostern 1857 wurde mit dem Orgelbauer Sauer abgeschlossen.[51]
  • 1857 nach Revision der neuen Orgel durch den Doberaner Orgelbauer Heinrich Rasche fand die Orgelweihe in Anwesenheit aller Prediger der klösterlichen Patronatskirchen am 11. Oktober 1857 zur Wiedereinweihung der Klosterkirche statt. An der neuen Sauer-Orgel spielte der Schweriner Staats-Telegraphist Johann Burmeister.[52]
  • 1858 baute Sauer eine kleine Orgel zum Unterricht der Schullehrer und Zöglinge sowie die im Dobbertiner Schullehrer-Seminar auszubildenden Lehrer für die Dorfschulen im Klosteramt.[53]
  • 1859 ... ständig schwebende Verhandlungen mit dem Orgelbauer Sauer zu Friedland wegen mancherlei Mängel und darin aber neue und nicht bewährte Erfindungen angebracht. Auch nach einer Revision durch Kunstsachverständige wollte Sauer die ungünstigen Resultate und gerügten Mängel nicht eingestehen. Sauer sollte die Mängel gründlich verbessern und 5 Jahre lang unentgeltlich in gangbaren Stand halten.[54]
  • 1893 nach jährlich ständigen Reparaturen durch Sauer an der Orgel erfolgte nun ein Neubau durch die Orgelbauanstalt Schlag & Söhne.[55]

Georg Daniel, Architekt, Geheimer Oberbaurat in Schwerin

Giebel 1870 vom Dominahaus (2014)
  • 1884 Zeichnungen, Risse und Anschläge für die anzubauende Domina-Wohnung mit dem sog. Dominagiebel vorgelegt.[56]
  • 1885 mit dem Durchbau begonnen, Schmuckgiebel gleicht stilistisch dem Giebel am Herrenhaus in Bernstorf, der 1870 entstand.[57][58]
  • 1886 Frau Domina von Schack hat das Haus bezogen.
  • 1892 Orgel von Sauer in der Klosterkirche wird durch Oberbaurat Daniel bemängelt.[59]

Gotthilf Ludwig Möckel, Architekt, Landbaumeister in Bad Doberan

Karl Christian Andreae, Historienmaler in Dresden

Heinrich Christoph Stüdemann, Kammeringenieur und Landvermesser aus Ruest

  • Nach der Separation (Flurbereinigung) von 1832/33, der Vererbpachtung in den Klosterdörfern und mit dem Beginn des Chausseebaus in Mecklenburg erfolgte die weitere Vermessung des Dobbertiner Klostergebietes, besonders durch Heinrich Christoph Stüdemann[65][66] und Franz Mumm als beeidigter Feldvermesser.
  • 1841 Plan von dem Kloster Dobbertin mit Umgebung.[67]

Gustav Hamann, Architekt, Baudistriktleiter im Amt Lübz und Wredenhagen sowie Geheimer Baurat in Schwerin[68]

  • 1880 Entwurf und Anschlag für den Anbau an der südöstlichen Ecke der Klausurgebäude im Kloster Dobbertin.[69]
  • 1882 Anbau vollendet.[70][71]
  • 1893 Neubau zweihischiger Katen (eingeschossiges Gebäude mit zwei Wohnungen) in Bossow.

Paul Dreyer, Baukondukteur und Landbaumeister in Lübz

Damenhaus I. (2009)
  • 1855 Stall in Lähnwitz und Groß Breesen.
  • 1864 Wohnungsbesichtigungen mit Klosterhauptmann Julius von Maltzan und der Domina Hedwig von Quitzow im Kloster Dobbertin.
  • 1875 Bau des Damenhauses für zwei Damen auf zwei Etagen (Haus VII.), wurde 1876 vollendet.[72][73]
  • 1876 Neubau des Hauses mit drei Damenwohnungen (Haus I.) auf zwei Etagen,[74] wurde 1877 vollendet.[75]
  • 1876 Neubau des Krankenhauses in Dobbertin,[76] um auch die sogenannten Correctionaire, teils gebrechliche alleinstehende Männer aber auch unverbesserliche Säufer, mit Unterstützung des Klosteramtes dort unterzubringen. Diese Individuen würden beim Krankenwärter in Kost gegeben. 1877 Hauptgebäude vollendet.[77]

Gustav Wilhelm Voss, Baukondukteur und Landbaumeister in Plau am See und Goldberg

Adolf Friedrich Lorenz, Architekt, Oberbaurat und Denkmalpfleger in Schwerin[79]

  • 1931 bis 1934 betreute er als Regierungsbaumeister von Lübz aus die denkmalpflegerischen Belange des Klosters Dobbertin.
  • 1933 veranlasste Lorenz die Aufstellung der beiden ältesten an der Nordseite der Kirche liegenden Grabplatten in der Turmhalle der Klosterkirche, heute stehen diese im südlichen Kreuzgang der Klausur.[80]
  • 1945–1954 Baupläne und Zeichnungen zu den Patronatskirchen Lohmen, Kirch Kogel, Mestlin, Ruchow und Woserin.[81]

Heinrich Wehmeyer, Architekt, Regierungs-Baurat, Baubeauftragter beim Oberkirchenrat in Schwerin

  • 1926 bis 1950 für alle Bauangelegenheiten im Kloster Dobbertin zuständig, danach mit 71 Jahren Baubeauftragter beim Oberkirchenrat in Schwerin.[82]
  • 1929 Zeichnung für Reparatur der Fialtürme an der Klosterkirche.[83]
  • 1947 Kostenschätzung zu den Brandschäden vom 30./31. Oktober 1946 durch die sowjetischen Soldaten am südlichen Kirchturm und dem östlichen Klausurgebäude.[84]

R. Rudeloff, Baumeister in Güstrow

  • 1856 Neubau eines Pächterhauses in Gerdshagen.[85]
  • 1860 Kosten-Anschlag zum Entwurf eines Wohnhauses für drei Konventualinnen des Klosters Dobbertin.[86]
  • 1862 Neubau des Hauses mit drei Damenwohnungen auf zwei Etagen (Haus X.),[87] Baurat Gustav Voss aus Schwerin und Wasserbaumeister Garthe aus Parchim wurden zu Rate gezogen, Ende 1864 vollendet.[88]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Historische Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ungedruckte Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Landeshauptarchiv Schwerin (LHAS)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • LHAS 2.12-1/26 Hofsachen. VI. Hofverwaltung und Hofeinrichtungen, Kunstsammlungen, Angebote und Erwerbungen.
  • LHAS 2.22-10 Mecklenburg-Schwerinsche Domanialämter. Kirchenbausachen, Bauten und Reparaturen an den geistlichen Gebäuden.
  • LHAS 2.26-2 Hofmarschallamt Schwerin. Personenregister.
  • LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin.
  • LHAS 3.2-4 Ritterschaftliche Brandversicherungsgesellschaft.
  • LHAS 5.2-1 Großherzogliches Kabinett. Personenregister Teil III.
  • LHAS 5.11-2 Landtagsversammlung, Landtagsverhandlungen, Landtagsprotokolle und Landtagsausschuß.
  • LHAS 5.12-4/2 Mecklenburgisches Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.
  • LHAS 5.12-5/1 Ministerium der Finanzen. II. Hochbau, A. Allgemeine Verwaltung, B. Bauwesen.
  • LHAS 5.12-5/10 Zentralbauverwaltung. Verwaltung Staatsbauten 1851–1919.
  • LHAS 5.12-5/11 Staatsbaudistrikt Schwerin. 1875–1919.
  • LHAS 5.12-9/5 Landratsamt Parchim.
  • LHAS 10.63-1 Verein für mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde.
  • LHAS 10.9-H/2 Nachlas Gustav Hamann.
  • LHAS 10.9-L/6 Historienmaler Gustav Stever.
  • LHAS 10.9-LA Nachlass Lorenz, Adolf Friedrich.
  • LHAS 10.9-LA Personennachlass Lisch, Friedrich. Dörfer 1.1.2.10 Nr. 59 Notizen, Manuskripte, Druckvorschriften und Korrespondenz zur Geschichte der Kirche in Lohmen. Auch Briefe von Karl Andreae aus Dresden, Pastor Gustav Lierow aus Lohmen und dem Klosterhauptmann Graf von Bernstorff aus Dobbertin.
  • LHAS 12.3-1 Hochbauamt. Großherzogliche Vermögensverwaltung, Bauabteilung.

Landesamt für Kultur und Denkmalpflege (LAKD)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Baudenkmalpflege, Ortsakte Kloster Dobbertin, Bauhistorische Berichte.

Staatliches Museum Schwerin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Landeskirchliches Archiv Schwerin (LKAS)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • LKAS, OKR Schwerin, Specialia, Ortsakten Dobbertin, Kirchenbücher.

Landeshauptstadt Schwerin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hansestadt Wismar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Archiv der Hansestadt Wismar

  • AHW, Abt. III. Rep. 1 Aa Nr. 5924 Heinrich-Thormann-Stiftung.
  • AHW, Abt. VIII. Rep. 1. B 1 Crull-Sammlung.
  • AHW, Abt. VIII. Rep. 1 D g Städtisches Waisengericht, Testament- und Nachlaßsachen.

Universitätsbibliothek Rostock (UBR)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Abteilung Sondersammlungen.

Stadtarchiv Rostock[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Plansammlung Rostock St. Nikolaikirche.

Stadtarchiv Schwaan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Plansammlung.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Horst Alsleben: Zur Geschichte des Klosters Dobbertin. Die Klosterkirche Dobbertin. In: Naturpark Nossentiner, Schwinzer Heide (Hrsg.): Die Dorf-, Stadt- und Klosterkirchen im Naturpark und seinem Umfeld. (= Aus Kultur und Wissenschaft. Heft 3). Karow 2003, S. 98–107.
  • Horst Alsleben: Die doppeltürmige Klosterkirche. In: STIER und GREIF. Heimathefte für Mecklenburg-Vorpommern. Rostock 2017, ISBN 978-3-356-02156-1, S. 18–22.
  • Horst Alsleben: Der Wismarer Heinrich Gustav Thormann und die Dobbertiner Klosterkirche. In: Wismarer Beiträge. Schriftenreihe des Archivs der Hansestadt Wismar. Heft 23, Wismar 2017, S. 80–95.
  • Karl Christian Andreae: Restauration in der Kirche zu Lohmen in Mecklenburg. Christliches Kunstblatt für Kirche, Schule und Haus, Nr. 2 (1878), S. 18–23.
  • Sabine Bock, Rudolf Conrades: Georg Adolph Demmler. Einige Notizen aus meinem Leben 1804–1886. Schwerin 2005, ISBN 3-935749-45-7.
  • Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Mecklenburg-Vorpommern. München/ Berlin 2000, ISBN 3-422-03081-6.
  • Horst Ende: Kloster Dobbertin. In: Schweriner Blätter. Band 3, 1983, S. 87–88.
  • Ingid Lent: Gaston Lenthe. Ein Schweriner Hofmaler. Schwerin 2012, ISBN 978-3-940207-33-3.
  • Ulrich Hermanns: Mittelalterliche Stadtkirchen in Mecklenburg. Schwerin 1996, ISBN 3-931185-15-X.
  • Reinhard Kuhl: Glasmalereien des 19. Jahrhunderts, Mecklenburg-Vorpommer. Die Kirchen. Leipzig 2001, ISBN 3-361-00536-1.
  • Ingrid Lent: Gaston Lenthe. Ein Schweriner Hofmaler. Schwerin 2012, ISBN 978-3-940207-33-3.
  • Carsten Neumann: Der Taufstein der Dobbertiner Klosterkirche aus dem Jahre 1586. In: Kloster Dobbertin. Geschichte – Bauen – Leben. (= Beiträge zur Kunstgeschichte und Denkmalpflege in Mecklenburg-Vorpommern. Band 2) Schwein 2012, ISBN 978-3-935770-35-4, S. 207–213.
  • Friedrich Schlie: Die Kunst- und Geschichts-Denkmäler des Grossherzogthums Mecklenburg-Schwerin. IV. Band: Die Amtsgerichtsbezirke Schwaan, Bützow, Sternberg, Güstrow, Krakow, Goldberg, Parchim, Lübz und Plau. Schwerin 1901. (Neudruck: 1993, ISBN 3-910179-08-8)
  • Kloster Dobbertin, Geschichte – Bauen – Leben. (= Beiträge zur Kunstgeschichte und Denkmalpflege in Mecklenburg-Vorpommern. Band 2). Schwerin 2012, ISBN 978-3-935770-35-4.
  • Friedrich Preßler: Staatliche Bauverwaltung in Mecklenburg. Vom Baudepartement zum Baumenagement. Pinnow 2018, ISBN 978-3-95655-963-1.
  • Dirk Schumann: Kloster Dobbertin. (= Peda-Kunstführer). Passau 2012, ISBN 978-3-89643-878-2.
  • Gerhard Steiniger: Baumeister in Mecklenburg aus acht Jahrhunderten. Schwerin 1998, ISBN 3-928820-88-5.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Horst Alsleben: Baumeister und Künstler im Kloster Dobbertin. Schwerin, 15. November 2017.
  2. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 12. November 1823, Nr. 2.
  3. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 21. Oktober 1825, Nr. 1.
  4. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 3235 Verhandlungen und Gutachten über die Umgestaltung der Kirche zu Dobbertin 1854–1857.
  5. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 752 Präsentatenbuch 1838–1842 mit Konferenzprotokollen.
  6. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 13. November 1839 Nr. 22.
  7. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 18. November 1851, Nr. 18.
  8. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 18. November 1851, Anlage B Nr. 1.
  9. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 18. November 1852, Nr. 7.
  10. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 751 Präsentatenbuch 1851–1859 mit Konferenzprotokollen.
  11. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 3235 Kirche, Verhandlungen und Gutachten über die Umgestaltung der Kirche zu Dobbertin 1854–1857, Nr. 16.
  12. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 751 Konferenzprotokolle 1857–1859, S. 190.
  13. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 17. November 1857, Nr. 1.
  14. Norddeutsche Correspondenten, 1857 Nr. 241.
  15. Horst Alsleben: Zwei Türme, zwei Baumeister. In: Mecklenburgische & Pommersche Kirchenzeitung. 8. Oktober 2017, Nr. 40.
  16. LHAS 5.2-1 Großherzogliches Kabinett. Personenregister Teil III. Nr. 888 Krüger, Th. Baurat.
  17. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokolle. 19. November 1862, Nr. 12. 18. November 1863, Nr. 8.
  18. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 26. November 1866, Nr. 19.
  19. Horst Alsleben: Aussicht auf neue schöne Wohnräume. Einstige Damenhäuser der Klosteranlage Dobbertin werden umfassend saniert. SVZ Lübz–Goldberg–Plau, 31. Juli 2003.
  20. Kristina Hegner: Aus Mecklenburg Kirchen und Klöstern. Der Mittelalterbestand des Staatlichen Museums Schwerin. 2015, S. 10, 11, 67–69, 91–95, 98–99.
  21. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 16. November 1842, Nr. 17.
  22. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 18. November 1852, Nr. 7.
  23. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 16. November 1854, Nr. 7.
  24. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 3235 Verhandlungen und Gutachten über die Umgestaltung der Kirche zu Dobbertin.
  25. Horst Alsleben: Kloster bewahrt Schätze und wird zugleich moderner. SVZ Lübz–Goldberg–Plau, 20. Januar 1994.
  26. LHAS 5.2-1 Großherzogliches Kabinett. Personenregister Teil III. Nr. 5168 Willgoß, Gustav, Bildhauer.
  27. LHAS 2.26-2 Hofmarschallamt Schwerin. Personenregister Nr. 1385 Willgoß, Bildhauer.
  28. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 3235 Verhandlungen und Gutachten über die Umgestaltung der Kirche zu Dobbertin 1854–1857.
  29. Horst Alsleben: Angestammter Platz. Gustav Willgohs und Dobbertin.SVZ, Mecklenburg-Magazin 29. Februar 2008.
  30. Horst Alsleben: Heilige in Dobbertiner Händen. Spenden zur Restaurierung der vier Evangelisten in der Klosterkirche nötig. SVZ Lübz, 28./29. Juli 2007.
  31. Ingrid Lent: Gaston Lenthe. Ein Schweriner Hofmaler. 2012, S. 87.
  32. Staatliches Museum Schwerin, Kupferstichkabinett, Nr. 2767 Hz.
  33. Ingrid Lent: Gaston Lenthe. Ein Schweriner Hofmaler. 2012, S. 150.
  34. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 3235 Verhandlungen und Gutachten über die Umgestaltung der Kirche zu Dobbertin 1854–1857. A, ad 34.
  35. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 17. November 1857, Nr. 1.
  36. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 17. November 1857, Nr. 1.
  37. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 18. November 1863, Nr. 9.
  38. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 17. November 1864, Nr. 24.
  39. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 28. November 1866, Nr. 8.
  40. Horst Alsleben: Chorfenster der Klosterkirche restauriert. SVZ Lübz–Goldberg–Plau, 14. März 2005.
  41. Kirchenbuch Gemeinde Dobbertin 1806–1905. Trau-Register 1860 Nr. 3.
  42. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll vom 19. November 1862. Nr. 14.
  43. Staatliches Museum Schwerin, Kupferstichkabinett, Klosterkirche Dobbertin, Aquarell-Figurenfelder im Chor, Inv. Nr. 2479 Hz Petrus und Inv. Nr. 2481 Hz Paulus.
  44. Staatliches Museum Schwerin, Kupferstichkabinett, Klosterkirche Dobbertin, Aquarell-Figurenfelder im Chor, Inv. Nr. 2479 Hz David, Inv. Nr. 2480 Hz Elias.
  45. Staatliches Museum Schwerin, Kupferstichkabinett, Klosterkirche Dobbertin, Aquarell-Figurenfelder im Chor, Inv. Nr. 2483 Hz Abraham, Inv. Nr. 2482 Hz Moses.
  46. Horst Alsleben: Kostbarkeit in der Klosterkirche. SVZ Lübz–Goldberg–Plau, 19. September 1996.
  47. Carsten Neumann: Der Taufstein der Dobbertiner Klosterkirche aus dem Jahre 1586. 2012, S. 207–213.
  48. Horst Alsleben: Eine Taube kehrt zurück. SVZ, Mecklenburg-Magazin, 6. November 2020.
  49. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 16. November 1864, Nr. 7.
  50. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 3235 Verhandlungen und Gutachten zur Umgestaltung der Kirche zu Dobbertin 1854 - 1857.
  51. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 20. November 1855, Nr. 7.
  52. Horst Alsleben: Kirche feierlich eingeweiht. SVZ Lübz–Goldberg–Plau, 6. April 2000.
  53. Norddeutscher Correspondent Schwerin, 28. Februar 1858.
  54. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 16. November 1859, Nr. 5.
  55. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 15. November 1893, Nr. 10.
  56. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 12. November 1884, Nr. 43, 44.
  57. Horst Alsleben: Baumeister des Dominahauses bekannt. Schweriner Oberbaurat Georg Daniel fertigte bis 1886 prächtigen Schmuckgiebel. SVZ Lübz–Goldberg–Plau, 27. August 2003.
  58. Horst Alsleben: Kloster Dobbertin: Dominagiebel muss dringend saniert werden. Zunehmend Schäden an Sandsteinbögen, Palmetten und Obelisken. SVZ Lübz–Goldberg–Plau, 3. September 2003.
  59. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 16. November 1892, Nr. 17.
  60. Horst Ende: erster Auftrag Lohmen, der Architekt Gotthilf Ludwig Möckel prägte Mecklenburgs Baugeschichte vor über 100 Jahren. Mecklenburg & Pommersche Kirchenzeitung 2015, Nr. 43, S. 9.
  61. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 13. November 1872, Nr. 11.
  62. Horst Alsleben: Wand- und Gewölbemalereien in der Kirche zu Lohmen. Mecklenburg, Band 37, 1995, S. 23.
  63. Georg Dehio: Sietow, Lkr. Müritz. 2000, S. 564.
  64. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 3843 Einweihung der Kirche zu Lohmen.
  65. Johann-Georg Nehls: Ruest. Vom Werden und Vergehen meines Heimatdorfes. 1994, S. 41, 51.
  66. Dieter Garling: Ruest. Chronik eines mecklenburgischen Dorfes. 2002, S. 15, 130.
  67. Mattias Proske: Rahmenplan für die Klosteranlage Dobbertin. 2012, S. 370, 371.
  68. LHAS 5.2-1Großherzogliches Kabinett. Personenregister Teil III. Nr. 879 Hamann, Geh. Baurat.
  69. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 17. November 1880, Nr. 35.
  70. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 15. November 1882, Nr. 15.
  71. Martin Stolzenau: Spuren in Stein. Gustav Hamann hinterließ der Stadt Schwerin zahlreiche Bauten. Vor 100 Jahren starb der Architekt. SVZ Mecklenburg-Magazin, 8. März 2019, S. 23.
  72. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 16. Februar 1876, Nr. 31.
  73. LHAS 3.2-4 Ritterschaftliche Brandversicherung. Plan der Gebäude des Klosters und Amts Dobbertin, 1804.
  74. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 15. November 1876, Nr. 29.
  75. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 14. November 1877, Nr. 19
  76. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 515 Bau des Krankenhauses mit Zeichnungen von Paul Dreyer.
  77. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 14. November 1877 Nr. 33.
  78. Ulrich Hermanns: Goldberg, St. Marien. 1996. S. 141–142.
  79. LHAS 10.9-LA Nachlass. Lorenz, Adolf Friedrich 1884–1962.
  80. Schreiben vom 5. September 1933 des Denkmalpflegers für Baudenkmale der geschichtlichen Zeit in Schwerin, Friedrich Lorenz an den Mecklenburgischen Landrat des Kreises Parchim.
  81. LHAS 10.9-LA Nachlass Lorenz, Adolf Friedrich. Baupläne Mappe 5, 6, 15, 17, 20.
  82. Landeskirchliches Archiv Schwerin: Personalakte Wehmeyer. Reg. Baurat a. D., Baubeauftragter des OKR.
  83. LHAS 5.12-5/1 Ministerium der Finanzen. II. Hochbauabteilung, Kreis Parchim, Nr. 8339.
  84. Schätzung des Brandschadens vom 30./31. Oktober 1946 an der Dobbertiner Klosterkirche durch den Reg. Baurat Wehmeyer von der Landesbauverwaltung Außenstelle Schwerin, Dienststelle Parchim vom 3. Mai 1947 an den Oberkirchenrat in Schwerin.
  85. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 18. November 1856, Nr. 11, 21.
  86. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 527 Neubau eines Damenhauses.
  87. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 15. November 1861, Nr. 8.
  88. Horst Alsleben: Damenhaus auf zwei Etagen ... Güstrower Handwerker waren beim Bau des Klosters Dobbertin dabei. SVZ Lübz–Goldberg–Plau, 4. Januar 2007.