Beata Balogová

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Beata Balogová bei einem Gesprächsforum im Jahr 2018

Beata Balogová (* in Lučenec[1]) ist eine slowakische Journalistin. Sie war zwischen 2003 und 2014 die Chefredakteurin von The Slovak Spectator und seit 2014 ist sie die Chefredakteurin der SME.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beata Balogová, die der ungarischen Minderheit in der Slowakei angehört, studierte Journalismus zuerst an der Comenius-Universität Bratislava und dann Journalismus und Propagandaanalyse mit einem Fulbright-Stipendium an der University of Missouri.[2] Im Jahr 2003 wurde sie zur Chefredakteurin der englischsprachigen slowakischen Zeitung The Slovak Spectator ernannt. Trotz dieser Position absolvierte sie zwischen 2006 und 2007 ein Masterstudium an der Columbia University Graduate School of Journalism.

Wegen eines Eigentümerwechsels 2014 bei der slowakischen Tageszeitung SME verließ der Chefredakteur Matúš Kostolný die Zeitung und gründete eine eigene Zeitung. In der Folge wurde Beata Balogová zur neuen Chefredakteurin der SME ernannt. Ihr Nachfolgerin als Chefredakteurin bei The Slovak Spectator wurde Michaela Terenzani.

Nachdem sie bereits im Jahr 2019 mit dem Kommentar „Hovorme ešte o vražde, nie o Ficovej mediálnej tyranii“ für den European Press Prize in der Kategorie Kommentar nominiert war[3], konnte sie mit dem Artikel „Ako sme prestali byť súdružkami a súdruhmi“ ein Jahr später den Preis in dieser Kategorie gewinnen.[4] Zwischen 2019 und 2021 war sie stellvertretende Vorsitzende der Geschäftsleitung des International Press Institute.[5][6]

Mit dem Buch Kornélie veröffentlichte sie im Jahr 2022 ihren ersten Roman.

Bedeutende Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Beata Balogová - Curriculum vitae. Abgerufen am 12. Dezember 2023 (englisch).
  2. Beata Balogová: Prečo som v roku 1994 nevolila. Odvtedy volím a vždy ma ten akt dojme. SME, 28. September 2023, abgerufen am 29. September 2023 (slowakisch).
  3. Winners and Nominees 2019 in der Datenbank des European Press Prize, abgerufen am 21. Februar 2023 (englisch)
  4. Winners and Nominees 2020 in der Datenbank des European Press Prize, abgerufen am 21. Februar 2023 (englisch)
  5. Executive Board. (Memento vom 27. März 2019 im Internet Archive) International Press Institute, abgerufen am 21. Februar 2023 (englisch)
  6. Executive Board. (Memento vom 18. September 2021 im Internet Archive) International Press Institute, abgerufen am 21. Februar 2023 (englisch)