Beatrice Kessler

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Beatrice Kessler (* 19. September 1949 in Zürich) ist eine Schweizer Schauspielerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der mittleren Reife erhielt sie ihre künstlerische Ausbildung an der Schauspielschule Zürich. In Neuwied an der dortigen Landesbühne Rheinland-Pfalz und am Städtebundtheater Hof (Bayern) hatte sie von 1970 bis 1974 ihre ersten Bühnenauftritte. Sie verkörperte Lavinia in Eugene O’Neills Trauer muss Elektra tragen, Eboli in Don Carlos, Ariel in Der Sturm und Judith in George Bernhard Shaws Der Teufelsschüler.

Seit 1975 arbeitete sie hauptsächlich für den Film und das Fernsehen. Kessler wurde vor allem durch schweizerische Produktionen wie Die Schweizermacher bekannt, wo sie eine jugoslawische Tänzerin darstellte, die in der Schweiz aufgewachsen ist. In Der Westen leuchtet! (1982) wird sie als Gegenspielerin von Armin Mueller-Stahl in den innerdeutschen Konflikt verwickelt. 1985 spielte sie an der Seite von Robert Atzorn eine Hauptrolle in dem Fernseh-Sechsteiler Glücklich geschieden. Später erhielt Beatrice Kessler in mehreren Serien Dauerrollen wie als Dr. Marion Fabian in Schlosshotel Orth. Daneben trat sie in Episoden bekannter Krimireihen wie Tatort und Detektivbüro Roth auf.

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hermann J. Huber: Langen Müller’s Schauspielerlexikon der Gegenwart. Deutschland. Österreich. Schweiz. Albert Langen • Georg Müller Verlag GmbH, München • Wien 1986, ISBN 3-7844-2058-3, S. 492.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]